Titel cover

F�nf Freunde

Auff�llige �bersetzungen

englisch - deutsch

Die deutschen Übersetzungen aus dem Bertelsmann-Verlag treiben zum Teil recht bunte Bl�ten, wie ihr unten selber nachlesen k�nnt.
Wer englisch kann, sollte sich also doch lieber das Original zur Gem�te f�hren, und auf keinen Fall solche �bersetzungen in Schulaufgaben u.dgl. verwenden ;-)
Ich selber lese schon gar nicht mehr die deutschen B�cher, habe aber fast alle auf englisch. Wer weitere �bersetzungsbeispiele beisteuern m�chte, schicke uns einfach die fragw�rdige Passage (mit literarischen Angaben wie Titel, Kapitel, Jahr, Verlag, Ort). Wir werden dann im Original nachlesen, ob es sich um einen "�bersetzungsfehler" handelt.

Angaben Originaltext Deutsche "�bersetzung"
F�nf Freunde jagen die Entf�hrer
Kapitel 9
C. Bertelsmann, 1988, G�tersloh
'Well, don't duck her too often!' said Anne, seeing a look in George's eye that was not too kindly. 'Blow - my swim-suit isn't here - I'm sure I brought it in from the clothes-line.' "Du darfst sie aber nicht so oft untertauchen", warnte Anne mit einem schnellen Seitenblick. Konnte sie Gedanken lesen? Georg hatte sich gerade vorgenommen, Berta so viel Wasser wie m�glich schlucken zu lassen!
F�nf Freunde jagen die Entf�hrer
Kapitel 10
C. Bertelsmann, 1988, G�tersloh
'And there isn't one!' said Anne. 'Mine's not wavy and it's not right down to my shoulders as Lesley's was. How muddled they would be!' "Und so ein kleines M�dchen finden sie dann gar nicht", kicherte Anne. "Ich sehe ja ganz anders aus als Toni und bin auch �lter. Die werden sich �rgern."
F�nf Freunde erforschen die Schatzinsel
Kapitel 1
C. Bertelsmann, 1997, G�tersloh
They started soon after breakfast. Their car was a big one, so it held them all very comfortably. Mother sat in front with Daddy, and the three children sat behind, their feet on two suitcases. In the luggage-place at the back of the car were all kinds of odds and ends, and one small trunk. Mother really thought they had remembered everything.
Along the crowded London roads they went, slowly at first, and then, as they left the town behind, more quickly.
Soon they were right into the open country, and the car sped along fast. The children sang songs to themselves, as they always did when they were happy.
'Are we picnicking soon?' asked Anne, feeling hungry all of a sudden.
'Yes,' said Mother. 'But not yet. It's only eleven o'clock. We shan't have lunch till at least half past twelve, Anne.'
'Oh, gracious!' said Anne. 'I know I can't last out till then!'
So her mother handed her some chocolate, and she and the boys munched happily, watching the hills, woods and fields as the car sped by.
The picnic was lovely. They had it on the top of a hill, in a sloping field that looked down into a sunny valley. Anne didn't very much like a big brown cow who came up close and stared at her, but it went away when Daddy told it to. The children ate enormously, and Mother said that instead of having a tea-picnic at half past four they would have to go to a tea-house somewhere, because they had eaten all the tea sandwiches as well as the lunch ones!
'What time shall we be at Aunt Fanny's?' asked Julian, finishing up the very last sandwich and wishing there were more.
'About six o'clock with luck,' said Daddy. 'Now who wants to stretch their legs a bit? We've another long spell in the car you know.'
The car seemed to eat up the miles as it purred along. Tea-time came, and then the three children began to feel excited all over again.
'We must watch out for the sea,' said Dick. 'I can smell it somewhere near!'
Gleich nach dem Fr�hst�ck brachen sie auf. Der ger�umige Wagen stand schon bereit. Mutter sa� vorn beim Vater, die drei Kinder auf dem R�cksitz. Ihre F��e stellten sie auf zwei kleine Koffer. Alles andere war im Kofferraum untergebracht. Mutter �berlegte immer wieder, ob sie auch an alles gedacht habe.
Im Verkehrsgew�hl kamen sie nur langsam voran. Erst als sie die Stadt hinter sich gelassen hatten gab Vater Gas. Sie fuhren �ber eine weite, sonnen�berflutete Ebene. Im Auto wurde es hei�. Die Kinder schwitzten.
"Gibt's bald Picknick?" fragte Anne. Sie stellte sich den Schatten unter einem Baum vor und k�hlen Wind, der vom Meer her wehte.
"Ja", antwortete Mutter, "aber jetzt noch nicht. Es ist erst elf Uhr. Wir m�ssen noch bis halb ein Uhr warten."
"Du meine G�te!" rief Anne. "So lange halte ich es bestimmt nicht aus."
Da reichte ihr die Mutter eine Limodose, und die Kinder tranken sie leer.
Endlich lenkte der Vater den Wagen von der Stra�e. Sie hielten auf einem H�gel und rasteten an einer sanft abfallenden Wiese. Ein sonniges Tal �ffnete sich weit vor ihren Blicken. Zwischen hohen B�umen lag ein Dorf. Ein Flu� schl�ngelte sich glitzernd durch die Landschaft. Die Kinder a�en, als w�ren sie am Verhungern, und Mutter erkl�rte, da� sie an Stelle des f�r halb vier geplanten zweiten Picknicks irgendwo in einem Gasthaus einkehren m��ten, weil sie alle belegten Brote in den M�ndern der drei verschwunden waren.
"Um wieviel Uhr werden wir bei Tante Fanny sein?" fragte Julius und stopfte den letzten Bissen in den Mund.
"Ungef�hr um sechs, wenn wir Gl�ck haben", sagte Vater und f�gte hinzu: "Jetzt wollen wir uns ein wenig die Beine vertreten. Wir haben noch eine lange Fahrt vor uns."
Schlie�lich ging es weiter. Der gro�e Wagen schien die Kilometer zu fressen, so sauste er dahin. Der Nachmittag r�ckte heran. Die Kinder wurden immer aufgeregter.
"Wir m�ssen nach dem Meer Ausschau halten", bemerkte Richard. "Ich glaube, ich rieche schon die See."