Titel cover

F�nf Freunde

Ausf�hrlicher Inhalt

F�nf Freunde auf Schmugglerjagd

Daheim im Felsenhaus

Die F�nf Freunde fahren von der Schule mit dem Zug nach Kirrin. Sie haben Osterferien. Tante Fanny erwartet sie am Bahnhof und f�hrt sie mit dem Ponywagen zum Felsenhaus. In Kirrin windet es sehr stark. W�hrend des Tees fliegen einige Ziegel vom Dach des Hauses. Onkel Quentin m�chte sich mehr Zeit f�r die Kinder nehmen und hat Sooty Lenoir, einen Schulkameraden von Dick, in der n�chsten Woche f�r einige Tage ins Felsenhaus eingeladen. Dick beschreibt Sooty als verr�ckten Kerl.

Ein Schreck in der Nacht

M�de von der Fahrt gehen die Kinder ins Bett. Noch immer tobt der Sturm. Mitten in der Nacht wacht Julian auf, weil er ein merkw�rdiges Ger�usch von drau�en geh�rt hat. Er geht zum Fenster und sieht, wie die alte Esche vorm Haus vom Wind gebogen wird und h�rt, wie sie kracht. Er rennt laut rufend ins Treppenhaus und weckt alle auf. Die Jungen, die M�dchen, Fanny und Quentin rennen die Treppen ins Wohnzimmer herunter, als sie den Baum schon im Geb�lk einbrechen h�ren. Nachdem sich der Staub gelegt hat, geht Quentin mit einer Taschenlampe ins Obergescho� und untersucht den Schaden. Er stellt fest, da� das M�dchenzimmer zerst�rt wurde und das Jungenzimmer besch�digt. Fanny macht ihm Vorw�rfe, da� er die Esche nicht schon vorher gestutzt hatte, wo sie es ihm doch so h�ufig gesagt hatte. Fanny bereitet erst Kakao f�r alle, bevor sie dann mit Julians Hilfe Sofas und ein Feldbett als Notlager vorbereitet. Quentin verspricht, sich am n�chsten Morgen um alles zu k�mmern. Die M�dchen bef�rchten, da� nun das Ende der Ferien kommen w�rde, sie ins M�dcheninternat, die Jungen ins Jungeninternat geschickt w�rden. Annes Eltern machen selber Urlaub und haben das Haus versperrt. Besorgt schlafen alle ein.

Onkel Quentin hat einen Einfall

Am n�chsten Tag werden die Ausma�e der Katastrophe sichtbar. Der Baum hat den gesamten Dachstuhl eingedr�ckt. Quentin erh�lt wie durch ein Wunder einen Brief von Mr Lenoir, der ihn und die Kinder nach Smuggler's Top einl�dt. Das Haus sei gro� genug und seine Kinder Pierre und Marybelle w�rden sich schon freuen. Er beschlie�t, die Kinder zu seinem Arbeitskollegen zu schicken und ruft ihn sofort an. Mit dem Wehrmutstropfen, da� Timmy nicht mitkommen darf, weil Mr Lenoir keine Hunde mag, l�dt er die Kinder noch f�r diesen Tag ein. Quentin und Fanny unterbreiten die Vorschl�ge den F�nf Freunden, und diese entscheiden sich doch lieber f�r Smuggler's Top als f�r eine R�ckkehr ins Internat. Quentin erz�hlt von Smuggler's Top, da� es ein altes Haus auf einer Halbinsel ist, von S�mpfen umgeben und nur durch eine Stra�e erreichbar. George kann sich mit der Trennung von Timmy nicht anfreunden. Sie bittet um etwas Gedenkzeit und geht mit Timmy auf einen langen Spaziergang, von dem sie ohne den Hund wiederkommt. Die �brigen l�chern sie nicht mit Fragen �ber den Verbleib. Sie packen in Eile alles zusammen. Fanny bereitet ein fr�hes Mittagessen. Danach kommt das gemietete Auto mit Chauffeur, das die Kinder zu Smuggler's Top bringen soll. Nach der Verabschiedung fahren die Kinder los. Nach wenigen Minuten bittet George den Fahrer, doch bitte anzuhalten. Sie �ffnet die T�r und pfeift laut. Aus einem Geb�sch springt Timmy, den sie dort hat warten lassen. Der Fahrer �u�ert seine Bedenken, unternimmt aber nichts gegen Georges Plan.

In der Schmugglerspitze

Auf der Fahrt der K�ste entlang nach Castaway, wie die Halbinsel hei�t, auf der Smuggler's Top steht, erfahren sie vom Fahrer Einzelheiten �ber die S�mpfe und die alte Stadt, die mit einer Stadtmauer umgeben ist. Julian bittet den Fahrer auf der engen Stra�e, zu halten, um den Sumpf aus der N�he zu betrachten. Es ist ein sehr schl�pfriger Matsch. Bald sehen die Kinder Castaway am Horizont, eingeh�llt in dichten Nebel. Nur ein gro�es Haus mit Turm schaut oben aus dem Nebel heraus. Der Fahrer erz�hlt den Kindern, da� das Smuggler's Top ist. Die Kinder sehen auf der steilen Auffahrt schon einiges von der alten Stadt. Sie kommen p�nktlich zum Tee davor an und werden von Sooty Lenoir und Marybelle empfangen. W�hrend sich die Kinder bekannt machen, bringt der Fahrer die Koffer zum Hintereingang. Sooty ist wirklich der dunkelste Junge, den die M�dchen je gesehen haben, dennoch ist er ihnen auf Anhieb sympathisch. Marybelle ist blond und eher zierlich. Als Sooty Timmy bemerkt, erkl�rt er ausdr�cklich, da� Hunde in Smuggler's Top verboten sind. Als George daraufhin schmollend beschlie�t, mit Timmy zur�ck zu fahren, h�lt Sooty sie ab und verspricht ihr, sich etwas zu �berlegen.

Peter, der neue Freund

Sooty rennt hinter ihr her und st��t sie durch eine kleine T�r, vor der sie gerade vorbei geht. Etwas ver�rgert ruppige Behandlung gehorcht sie ihm dennoch und geht den dunklen Gang entlang. Am anderen Ende des Ganges horcht Sooty, ob sein Vater in seinem Studierzimmer arbeitet. Als er nichts h�rt, �ffnet er die T�r, die auf der anderen Seite eine �ffnung in der Vert�felung des Arbeitszimmers von Mr Lenoir ist. Schnell l�uft er zur anderen Wand und �ffnet dort ebenfalls eine Geheimt�r. Die �brigen folgen. Sooty gibt Julian eine Taschenlampe. Der Gang ist schmal und niedrig. Er f�hrt zu einer steilen Treppe. Der Gang f�hrt an einer weiteren T�r vorbei, hinter der das E�zimmer liegt. Am Ende der Treppe f�hrt der Gang nach rechts zu einer weiteren Geheimt�r, diesmal einer Steinplatte, die sich um einen Zapfen dreht. Sooty verr�t Julian, der die Gruppe anf�hrt, wie man sie �ffnet. Auf der anderen Seite liegt Sootys Kleiderschrank. Durch ihn hindurch gelangen die Kinder mit Timmy in Sootys Schlafzimmer. Sooty schlie�t die �ffnung und erkl�rt den Kindern das Haus, da� sein und Marybelles Zimmer in einem eigenen Fl�gel liegen, der nur durch einen langen Gang erreicht werden kann. Sooty hat an die T�r am anderen Ende des Flures eine Apparatur angebracht, die einen Summer aktiviert, den Sooty in seinem Zimmer installiert hat. Er rennt den Gang entlang und demonstriert es den staunenden Kindern. Anne schaut aus dem Fenster und sieht steil in die Tiefe; das Fenster liegt am Rand der steilen Klippe, die direkt bis zum Meer reicht. Sooty zeigt auf ein Haus etwas weiter unten, das einem bekannten Schmuggler, Mr Barling geh�rt. W�hrend Sooty noch erz�hlt, h�ren sie Sootys Summer.

Vater und Mutter Schwarz (Lenoir)

Sooty schubst Timmy in seinen Kleiderschrank und befiehlt ihm, ruhig zu sein. Block, der taube Diener von Mr Lenoir betritt das Zimmer. Er bittet Sooty und Marybelle, ihren Eltern die Kinder vorzustellen. Sooty f�hrt seine Freunde den langen Gang entlang zum Treppenhaus, dort die breiten Treppen hinunter in eine gro�e Halle und von dort in eines der Wohnzimmer. Unterwegs erz�hlt Sooty �ber die merkw�rdigen Verh�ltnisse, als Block eines Tages pl�tzlich aufgetaucht ist. Im Wohnzimmer entschuldigt er sich bei Mr Lenoir, da� er seine G�ste erst auf sein Zimmer genommen hat. Mr Lenoir ist ein blonder, nett aussehender Mann, dessen Augenausdruck aber nicht zu seinem Mundausdruck pa�t. Er nimmt die Achtung der Kinder ganz in Anspruch. Erst Anne bemerkt nach einer Weile die blasse, kleine und zierliche Mrs Lenoir und spricht sie an. Mr Lenoir verbietet es Sooty, die Kinder in den Katakomben und auf der Stadtmauer herumzuf�hren, es sei zu gef�hrlich. Von Sooty erfahren die Kinder, da� Mr Lenoir und sein Vater Cousins waren und Mr Lenoir der einzige blonde und hellh�utige Lenoir ist. Danach zeigt Sooty den F�nf Freunden ihre Zimmer. Sie liegen auf der anderen Seite des Geb�udes wie sein Zimmer. Sie sind klein und h�bsch und haben einen gro�artigen Ausblick auf Mr Barlings Haus. George fragt Sooty, was sie nun mit Timmy machen werde, er brauche Futter, Auslauf und sie h�tte ihn nachts gerne auf ihrem Bett.

Der verborgene Schacht

Timmy hat die n�chsten Tage ein merkw�rdiges Leben. Gef�ttert wird er von dem, was Sooty aus der Speisekammer pl�ndert. Zum Spazierengehen wird er in einem W�schekorb durch einen tiefen Schacht, der unter einer Fallt�r in Marybelles Zimmer beginnt, hinabgelassen. Die Kinder folgen mit einer Stickleiter. Unten angekommen f�hrt Sooty seine Freunde durch die laufend verzweigenden Tunnel.

Ein aufregender Spaziergang

Der Tunnel endet am Stadtrand au�erhalb der Stadtmauer. Sie klettern einen steilen Klippenpfad entlang zu einer Stelle, an der die Stadtmauer so niedrig ist, da� sie problemlos hinaufklettern k�nnen. Dann spazieren sie durch die alte Stadt. Durch einen Zufall begegnen sie, als sie in ein Schaufenster gucken, Block. Sooty versucht geschickt, Timmy wegzuschicken und tut so, als ob der Hund ein Streuner sei und ihnen folgt. Block versteht das Signal und m�chte einen Stein auf Timmy werfen, um ihn zu vertreiben. Das kann George nicht mit ansehen und geht auf Block los. Mitten in den Tumult taucht Mr Barling auf, dem Sooty auch in wenigen Minuten die Situation erkl�rt. Mr Barling tut sehr interessiert, aber man h�rt seiner Stimme deutlich an, da� er Mr Lenoir nicht leiden kann. Dennoch kennt er Quentin als Wissenschaftler und wei�, da� er und Mr Lenoir miteinander arbeiten. Block geht ohne weitere Worte, und Sooty verabschiedet sich auch schnell von Mr Barling. Beim Mittagessen zieht Block George noch mal wegen des Hundes auf, doch sie geht nicht darauf ein. Die n�chsten Tagen vergehen problemlos, Timmy wird jeden Abend, wenn Block und Sarah den Lenoirs das Abendessen servieren, in Georges Zimmer geschmuggelt und fr�hmorgens zur�ck in den Gang hinter Sootys Schrank. Am Vormittag gehen die Kinder durch den Schacht in Marybelles Zimmer mit Timmy ausgiebig spazieren, ohne wieder Block, Mr Barling oder Sarah in die Quere zu kommen. Am Nachmittag spielen die Kinder in Sootys Zimmer, durch den Summer gegen �berraschungen gesch�tzt. Auch am Essen gibt es nichts auszusetzen, soda� die Kinder ihre Ferien bei Sooty so richtig genie�en.

Wer befindet sich im Turm?

Eines Nachts weckt Sooty Dick und Julian auf und f�hrt sie durch einen der verwinkelten Fl�gel des Hauses in eine Rumpelkammer. Nur hier hat man freie Sicht auf den Turm, und dort sehen die Jungen ein blinkendes Licht. Sooty erz�hlt Julian und Dick, wie er durch Zufall das Signal gesehen hat und festgestellt hat, da� es immer bei Vollmond gegeben wird. Die Jungen wollen der Ursache auf den Grund gehen. Sie schleichen zu Mr Lenoirs Zimmer und h�ren ihn tief schnarchen. Danach ziehen sie in den Botentrakt und schauen durch den T�rspalt in Blocks Zimmer. Sie sehen seine Silhouette im Bett liegen. Verwundert, wer sonst in Betracht k�me, auf dem Turm zu signalisieren, gehen sie zum Turm. W�hrend sich Dick und Julian hinter einem dicken Vorhang auf einem Absatz verstecken, schleicht Sooty den Turm herauf. Oben versucht er durchs Schl�sselloch zu blicken, kann jedoch nichts erkennen. Dann legt er sein Ohr an die T�r und lauscht. Er h�rt nur das Klicken der Taschenlampe. Als er pl�tzlich aufh�rt, kauert er sich in eine Nische hinter der T�r und hofft, nicht entdeckt zu werden. Der Signalisierer geht an ihm vorbei und die Treppe hinunter. In sicherem Abstand folgt Sooty ihm. Unten h�ren Julian und Dick die Schritte, bleiben aber hinter ihrem Vorhang und warten auf Sootys Fl�stern. Als es ausbleibt, ahnen sie, da� es der Fremde sein mu�. Dick folgt ihm heimlich. Die Person geht leise in den Botentrakt und verschwindet in Blocks Zimmer. Als Dick wenig sp�ter durch die wieder nur angelehnte T�r spitzt, sieht er nur Block, der sich in seinem Bett gerade dreht. Sich �ber den Verbleib des Fremden wundernd, geht Dick zur�ck zum Turm, wo er Julian und Sooty trifft. Auf dem Weg hinauf zum Turm erstattet er Bericht. Oben gucken die Jungen in die Richtung, in die das Signal gegeben wurde. Sie sehen Richtung See auf den Sumpf. Immer, wenn der Mond hinter einer Wolke verschwindet, sehen sie eine feine Reihe blinkender Lichter. Sooty vermutet, da� Schmuggler von der See her nach Castaway gehen.

Timmy gibt Laut!

Die Jungen berichten am n�chsten Morgen den M�dchen und diskutieren beim Fr�hst�ck dar�ber. Anne hatte gerade eine Frage �ber Mr Barling gestellt, als Block ins Zimmer kommt. Sooty glaubt, einen �berraschten Zug auf Blocks Gesicht gesehen zu haben. Beim Spaziergang mit Timmy treffen sie erneut auf Block. Diesmal tut Julian so, als ob sich die Kinder an die Begleitung eines streunenden Hundes gew�hnt und sich mit dem Hund angefreundet h�tten. Block warnt sie, den Hund nicht mit nach Smuggler's Top zu bringen. Mr Lenoir w�rde ihn vergiften. Als die Kinder Timmy von Marybelles Zimmer hinter Sootys Kleiderschrank bringen m�chten, merkt George an Timmys Benehmen, da� jemand im Gang steht. Die Kinder tun so, als ob sie heftig spielen w�rden. Sie sehen, wie die Klinke langsam gedr�ckt wird. Doch die T�r ist verschlossen. Nachdem Timmy anzeigt, da� niemand mehr vor der T�r wartet, wird er planm��ig im Gang hinter den Kleiderschrank versteckt. Die Kinder gehen zum Mittagessen. W�hrend Block serviert, h�ren die Kinder Timmy, wohl auf Rattenjagd, laut bellen. Sooty meint abermals, einen Gesichtsausdruck auf Blocks Gesicht gesehen zu haben. Auch als Mr Lenoir v�llig unerwartet das Zimmer betritt, um sich nach dem Befinden zu erkundigen, bellt Timmy.

Das Verh�r

Mr Lenoir h�rt sofort das Gebell. Die Kinder stellen sich dumm und beschreiben nur alle anderen Ger�usche, die zu h�ren sind. Mr Lenoir wird langsam w�tend. Als er ultimativ alle auffordert, nach einem Hundegebell zu lauschen, ist Timmy wieder ruhig. George ist besorgt und fragt Sooty, ob Mr Lenoir die Geheimg�nge kennt. Sooty glaubt, da� er nur wei�, da� es welche gibt, aber nicht die Eing�nge kennt, die er nur durch Zufall gefunden hat. George m�chte kein Risiko eingehen, da� Block oder Mr Lenoir Timmy vergiften und beschlie�t, unter irgendeinem Vorwand nach Hause zu fahren. Sie versucht mehrmals, zu Hause anzurufen. Doch niemand meldet sich im Felsenhaus. Beim dritten Versuch wird sie von Mrs Lenoir �berrascht, die ihr mitteilt, da� die Handwerker so viel L�rm machen, da� Fanny und Quentin beschlossen h�tten, f�r eine Woche zu verreisen. Sie h�tte Quentin einen Brief geschrieben und sie auch eingeladen, nach Smuggler's Top zu kommen. R�ckmeldung h�tte sie auch noch nicht bekommen. George berichtet den anderen. Sooty �berlegt, ob sie Timmy nicht vielleicht in die Obhut eines Dorfbewohners geben sollten. George ist begeistert. Doch an diesem Tag klappt es nicht mehr, Mr Lenoir nimmt sich Zeit f�r die Kinder und bittet sie, mit ihr den Abend zu verbringen. Am sp�ten Abend klingelt das Telefon. Mrs Lenoir geht, um es zu beantworten. Sie vermutet, da� es Georgs Eltern sind.

Block erlebt eine �berraschung

Quentin ruft an, um zuzusagen. Er und Fanny sind bei Georgs Tante und Fanny m�chte ihr etwas helfen. Er aber w�rde gerne nach Smuggler's Top kommen, um mit Mr Lenoir seine Experimente zu besprechen. Er k�me am n�chsten Abend. Als Sooty f�r das abendliche �berf�hren Timmys �berpr�ft, da� niemand im Gang ist, sieht er hinter den dicken Vorh�ngen am Fenster Blocks Schuhe hervorgucken. Er beschlie�t mit den anderen, Block als Einbrecher zu behandeln, ihn im Vorhang zu fesseln und laut um Hilfe zu rufen. George soll dann schnell mit Timmy in ihr Zimmer rennen. Sooty geht voran, schreit Laut 'Einbrecher' und beginnt, Block durch den Vorhang Fausthiebe zu geben. Julian, Dick und Anne helfen ihm dann, Block mitsamt dem Vorhang und der Stange zu Boden zu rei�en und ihn mit einer Schnur zu fesseln, die Sooty extra mitgenommen hatte. George l�uft mit Timmy an dem raufenden Kn�uel vorbei. Timmy kann sich jedoch nicht beherrschen und bei�t kr�ftig in Blocks Wade. George legt Timmy unter ihr Bett und gesellt sich dann zu den anderen. Kurz sp�ter tauchen die Lenoirs auf. Er merkt sofort, da� die Kinder Block gefesselt haben und verlangt, ihn sofort frei zu geben. Block beschwert sich, von einem Hund gebissen worden zu sein. Da die Lenoirs keinen Hund sehen, und Sooty so tut, als h�tte er gebissen, sind sie sprachlos. Beim Fr�hst�ck droht Block den Kindern f�r den Hund b�se Zeiten an. Nach dem Fr�hst�ck kommen die Kinder nicht mehr in Sootys Zimmer, um Timmy in Marybelles Zimmer zu bringen, da Block und Sarah Sootys Sachen in Julian und Dicks Zimmer bringen und Sootys Zimmer f�r Quentin herrichten. Danach sperrt Block die T�r ab.

Arme George

George hat nur noch einen Gedanken, sie will Timmy befreien. Sie geht unter einem Vorwand aus der Diskussionsrunde mit den �brigen und sucht eine M�glichkeit, in Mr Lenoirs Studierzimmer zu kommen, von dem aus der andere Eingang zum Geheimgang zu Sootys Schrank liegt. Das Fenster ist mir St�ben vergittert. Sie lauscht an der T�r und h�rt Mr Lenoir darin arbeiten. Sie versteckt sich in einer Kiste, die direkt vor dem Zimmer steht. Sie wartet, da� Mr Lenoir aus dem Zimmer kommt, um dann schnell in das Zimmer zu huschen. Ihr warten zahlt sich aus, denn bereits kurze Zeit sp�ter kommt Mr Lenoir heraus. Sie klettert schnell aus der Kiste und geht in das Studierzimmer. Doch kaum ist sie im Zimmer, h�rst sie Mr Lenoir zur�ckkommen. George versteckt sich hinter einem Sofa, das in dem Zimmer steht. Sie wartet und lauscht. Zuerst h�rt sie, wie Sooty am Zimmer klopft, um festzustellen, ob sein Vater im Zimmer ist oder nicht. Die Kinder hatten George vermi�t und alles abgesucht, nun blieb nur noch das Zimmer Mr Lenoirs. Nach einer Weile wird Mr Lenoir m�de, und er legt sich auf das Sofa und schl�ft kurze Zeit sp�ter ein. George nutzt die Zeit, um die T�felung abzuklopfen. Sie kann die �ffnung nicht finden und ist so in die Arbeit vertieft, da� sie nicht merkt, wie Mr Lenoir aufwacht. W�tend dar�ber, was George in seinem Arbeitszimmer zu suchen hat, befiehlt er Block, George, die er immer noch f�r einen Jungen h�lt, in ihr Zimmer zu sperren und auf Wasser und Brot zu setzen. Block ist nur zu froh, eines der Kinder zu bestrafen und geht mit George sehr ruppig um. Als sie vor Julians Zimmer vorbei kommen, ruft George laut nach Julian und Dick.

Eine r�tselhafte Angelegenheit

Die Jungen eilen ihr zur Hilfe. Julian greift Block, als er George im Zimmer eingesperrt, an. Doch Block ist so stark, da� er Julian mit einem Sto� wegschiebt. Er sperrt ab und geht. George erz�hlt ihren Freunden, was geschehen war. Ihr f�llt ein, da� die Strickleiter, die bei Marybelle verwahrt worden war, nun bei ihr im Koffer eingesperrt ist, da die Kinder eine Entdeckung gef�rchtet hatten. Sie beschlie�t, im Zwielicht aus dem Zimmer zu klettern und bittet Sooty, auf ihn zu warten und ihr etwas zu Essen aufzuheben. Als es dunkelt, klettert George aus dem Zimmer auf die Stadtmauer und l�uft auf ihr entlang, bis sie an eine Stelle kommt, die sie kennt. Unterwegs kann sie durch die beleuchteten Fenster gucken. An einem Fenster sieht sie Mr Barling und einen Mann, der ihr den R�cken zukehrt. Von hinten sieht er aus, wie Block. Doch der Mann scheint h�ren zu k�nnen! George geht verwundert weiter, springt an einer ihr bekannten Stelle von der Mauer und geht durch die Stadt zur�ck zu Smuggler's Top, wo Sooty auf sie wartet. Er hat ihr Kuchen aufgehoben. Sie berichtet �ber die beiden M�nner, und da� einer wie Block aussah. Sooty erz�hlt, da� Block mit Kopfschmerzen auf sein Zimmer gegangen sei und sich den Abend frei genommen hat. Er schleicht in den Dienstbotentrakt und schaut in Blocks Zimmer. Er sieht die Figur Blocks im Bett liegen. Er fragt sich, ob George Recht hatte oder sich nur etwas eingebildet hat.

Der n�chtliche �berfall

Quentin ist inzwischen angekommen und unterh�lt sich mit Mr Lenoir. Die Kinder beschlie�en, da� George, wenn alle im Haus schlafen gegangen sind, wieder aus dem Zimmer klettert und mit Sooty gemeinsam Timmy befreien wird. George klettert in ihr Zimmer zur�ck. Block bringt ihr trockenes Brot und Wasser. Erbost �ber Blocks Benehmen sch�ttet George Block das Wasser in den Kragen. Er will ihr eine langen, merkt aber, da� Dick und Julian ihn beobachten. Nach dem Abendessen unterhalten sich George und die anderen durch die T�r. Julian teilt ihr mit, da� Quentin die Ma�nahmen von Mr Lenoir unterst�tzt und sie sogar den ganzen n�chsten Tag eingesperrt lassen will, wenn sie sich nicht bei Mr Lenoir entschuldige. Anne geht in Marybelles Zimmer schlafen. Sooty klopft gegen Mitternacht bei George an. Sie klettert sofort aus dem Fenster, l�uft um das Haus und geht mit Sooty zusammen zu seinem alten Zimmer, in dem nun Georges Vater schl�ft. George wartet in Marybelles Zimmer, w�hrend Sooty in Quentins Zimmer schleicht und wartet, bis Quentin fest schl�ft. Als er aufstehen will, um den Schrank zu �ffnen, h�rt er, wie sich am breiten Fenstersims eine Klappe �ffnet. Er versteckt sich hinter einem Sessel. Er sieht, wie jemand aus der Klappe steigt, sich an Quentin heranschleicht und ihn aus dem Bett hebt. Sooty wundert sich, warum Quentin sich nicht wehren konnte. Der Eindringling tr�gt Quentin zum Sims und wirft ihn hinein. In diesem Augenblick schaltet Sooty seine Taschenlampe ein und sieht im Schein Mr Barling. Er ruft laut aus "Was tun sie hier", bevor er niedergeschlagen wird. George h�rt Sootys Ausruf, wartet einige Minuten und schleicht in das Zimmer ihres Vaters. Sie schaltet ihre Taschenlampe an und merkt, da� das Zimmer leer ist, sie untersucht es genau, findet jedoch nichts. Sich wundernd, was geschehen ist, setzt sie sich auf das Fenstersims.

Am n�chsten Morgen

W�hrend George noch �berlegt, was geschehen ist und was zu tun ist, h�rt sie jemanden den Gang entlang schleichen. Leise legt sie sich unter das Bett und h�rt, wie dieser Jemand in das Zimmer kommt und sich mit leise quietschenden Ger�uschen am Fensterbrett zu schaffen macht. George glaubt, in der schwachen Silhouette und einem leichten Husten Block ausmachen zu k�nnen. Die Person geht wieder. George wartet noch eine Weile, dann schleicht sie in Julian und Dicks Zimmer und erstattet ihnen Bericht. Gemeinsam wecken sie Anne und Marybelle. Alle zusammen gehen in Sootys Zimmer, um Timmy zu holen. Doch jemand hat den Hebel entfernt, der die Verriegelung des drehenden Steines l�st. Die Kinder halten Kriegsrat, warum Sooty Mr Barlings Namen gerufen hat, und wer nachts im Haus herumschleicht, warum Quentin und Sooty verschwunden sind und wie sie Timmy befreien k�nnten. Insbesondere den M�dchen ist mulmig zumute. Julian und Dick schlafen in Sootys altem Zimmer, George mit Marybelle und Anne in Marybelles. Am n�chsten Morgen bringt Sarah Tee in Quentins Zimmer und ist �berrascht, Dick und Julian darin zu finden. Als sie Quentin nirgends finden kann, holt sie Block und Harriet. Block bemerkt, da� George aus ihrem Zimmer heraus ist und f�hrt sie an. Julian fordert ihn entschlossen auf, das Zimmer zu verlassen. Die beiden Dienstboten gehen schlie�lich mit Block, um die Lenoirs zu informieren. Kurze Zeit sp�ter kommen sie in Marybelles Zimmer. Julian erstattet einen sp�rlichen Bericht �ber die Vorg�nge. Mr Lenoir fordert ihn auf, ausf�hrlicher zu berichten, er wolle die Polizei informieren. Julian platzt heraus, da� er nicht damit gerechnet habe, da� Mr Lenoir die Polizei informieren wollte. Er h�tte zu viele Geheimnisse ihnen gegen�ber.

Die Verwirrung nimmt zu

Mr Lenoir ist entr�stet. Er l��t Block rufen. Julian verweigert solange jegliche Auskunft, bis Mr Lenoir Block wieder wegschickt. Er traut Block nicht. Gemeinsam gehen sie in sein Studierzimmer. Als Julian die Geschichte etwas ausf�hrlicher erz�hlt, zeigt er Entsetzen, das Julian f�r echt h�lt. Im anschlie�enden Gespr�ch traut Julian Mr Lenoir immer weniger zu, in die Sache verstrickt zu sein. Mr Lenoir vermutet, da� Mr Barling etwas damit zu tun hat. Nach dem Fr�hst�ck gehen Julian und Dick zum Haus von Mr Barling, erfahren vom G�rtner im Nachbargel�nde nur, da� Mr Barling am Morgen mit dem Auto in den Urlaub gefahren sei. George durchsucht inzwischen das Zimmer ihres Vaters nach einem Eingang. Sie findet auf dem Boden eine Schraube, die zur Platte des Fensterbrettes pa�t, unter der sich ein Vorbau befindet. George organisiert sich einen Schraubenzieher und l�st die �brigen Schrauben.

Merkw�rdige Entdeckungen

Als sie fast fertig ist, klopft es. Es sind Julian, Dick und die M�dchen. George sperrt die T�r auf und danach wieder ab. Gemeinsam l�sen sie die Platte und sehen in eine leere Kiste. George vermutet, da� eine �ffnung drin sein mu�, steigt in diese Kiste und stampft fest auf. Der Boden �ffnet sich wie eine Fallt�r. George kann sich noch am Rand festhalten. In etwa zwei Metern Tiefe sehen sie in die Katakomben unter dem Haus. Sie wollen die Umgebung erforschen, als es wieder an der T�r klopft. George legt die Platte wieder auf und setzt sich darauf, w�hrend Marybelle ihren Vater einl��t. Er hat mit Block gesprochen, der nicht glaubt, da� Mr Barling etwas damit zu tun habe, sondern es sich um eine Verschw�rung gegen ihn handele. Block selber ist jetzt mit Kopfschmerzen auf sein Zimmer gegangen. Mr Lenoir erz�hlt, da� er schon die Polizei angerufen hat, der Inspektor aber noch nicht kommen konnte. Dann geht er wieder. Julian schaut schnell nach, ob sie vor Block sicher sind. Er sieht Blocks Umrisse in seinem Bett. Er rennt zur�ck und sperrt wieder ab. Dann klettern sie durch die Kiste in die Katakomben. Sie sind noch nicht weit gegangen, als sie Schritte h�ren. Sie verstecken sich in einem Nebentunnel, und sehen zwei Gestalten, die sich leise unterhalten, vor�ber gehen. Alle meinen, in den beiden Gestalten Block und Mr Barling erkannt zu haben. Da sie Angst haben, sich zu verirren, gehen sie zur�ck in Sootys altes Zimmer und verschrauben die Platte, damit Block nichts merkt, wenn er wieder spionieren sollte. Nach dem Mittagessen klopft Julian bei Mr Lenoir an, um sich nach dem Verbleib der Polizei zu erkundigen. Mr Lenoir erwartet schon seit einer Weile Block. Julian rennt los, um Block zu holen. In Blocks Zimmer sieht er immer noch die Umrisse einer menschlichen Gestalt. Als er Block wecken m�chte, merkt er, da� in dem Bett nur Kissen und ein schwarzer Ball liegen, die, geschickt als K�rper geformt, unter der Zudecke liegen. Julian vermutet, da� Block ein Betr�ger ist, und wohl auch nicht taub.

Herr Schleicher (Barling) deckt die Karten auf

Sooty und Quentin werden von Mr Barling und seinem Diener in eine H�hle in den Katakomben gebracht. Der Diener hatte eine Schnur am Eingang zu dem Sims festgebunden und spult sie bis kurz vor der H�hle ab. Die M�nner nehmen die Lampe mit. Sooty versucht, mit Quentin zu reden. Doch er ist noch benommen. Erst am n�chsten Morgen machen sich die beiden bekannt und Sooty erz�hlt, was er wei�. Als er damit fertig ist, kommt Mr Barling mit Block und seinem Diener in die H�hle. Sooty schreit Block an, er sei ein fieser Kerl. Block antwortet ihm, er kann h�ren und droht Sooty Pr�gel an. Mr Barling tr�gt Quentin sein Angebot vor, ihm die Pl�ne zum Trockenlegen der S�mpfe abzukaufen. Er lebe vom Schmuggel und ist auf die gef�hrlichen S�mpfe und den Nebel angewiesen. Quentin lehnt ab, und verlangt, zu Smuggler's Top zur�ck gebracht zu werden. Er zerrei�t das vorbereitete Formular.

Tim, der Retter in der Not

Mr Barling und Block werden handgreiflich. Pl�tzlich taucht Timmy auf und bei�t Block und rei�t Mr Barling zu Boden. Die Lampe wird im Gerangel umgeworfen; die M�nner schaffen es, von Timmy loszukommen und fliehen. Timmy rennt hinter ihnen her. Nachdem er sie weit genug weggejagt hatte, kehrt er zu Sooty und Quentin zur�ck. Er f�hrt sie durch die Tunnel zu einem Ausgang auf der Sumpfseite. Dann dreht er um und rennt zur�ck. Er sp�rt, da� George in Gefahr ist. Tats�chlich waren die Kinder, in Gefahr. Sie hatten Mr Lenoir die Spiont�tigkeit Blocks berichtet, und gebeichtet, da� sie Timmy in den G�ngen versteckt haben. Mit Erlaubnis Mr Lenoirs sind sie durch sein Studierzimmer in den Gang gegangen und durch eine Klappt�re in den Gang, in den der Schacht von Marybelles Zimmer m�ndet. Etwas weiter sehen sie den Einstig von Sootys Fensterbrett und finden die Schnur, die Mr Barling angebracht hatte.

Eine unterirdische Wanderung

Sie folgen der Schnur und kommen in die H�hle, in der zerrissene Papierfetzen liegen. Die Kinder kombinieren, was geschehen war. Sie rufen nach Timmy. Doch nicht der Hund kommt, sondern Mr Barling mit seinen Helfern! Er fesselt George und Julian, als er pl�tzlich erneut von Timmy �berrascht wird. Timmy bei�t Mr Barling heftig in dir Schulter, bevor er mit seinen Leuten erneut flieht. Diesmal verirren sie sich, als sie den Kontakt zur Schnur verlieren. Dick befreit George und Julian. Sie feiern geb�hrend Timmys Wiedersehen. Dann zeigt Timmy auch ihnen den Weg hinab zum Ausgang, an dem Quentin und Sooty sich ausruhen. Sie erz�hlen sich gegenseitig, was geschehen ist, bevor sie dann bei Nebel und einbrechender Dunkelheit auf schl�pfrigen Untergrund Timmy folgend Richtung Stra�e gehen. Auf den letzten Metern will Timmy die B�schung hinauf springen. Doch er rutscht ab und f�llt in den Treibsand. George m�chte ihm nach, um ihm zu helfen. Ihr Vater h�lt sie davon ab.

Ende gut - alles gut!

Quentin �berlegt, was zu tun ist. Auf der Stra�e kommt ein Lastwagen vorbei. George h�lt ihn an. Julian und Quentin begutachten die Ladung, die aus Kohle, Planken und S�cken besteht. Julian und Quentin laden einige Planken ab und legen sie als Stege auf den Morast, um zu Timmy zu gelangen. Der Fahrer des Wagens hilft ihnen, weitere Planke kreuz und quer in den Sumpf zu legen, um die Auflagefl�che zu vergr��ern. Als es stabil genug ist, klettert Quentin vorsichtig zu Timmy und zieht in mit aller Kraft heraus. Der Fahrer bietet der Gruppe an, sie nach Smuggler's Top zu fahren. Vor dem Haus angekommen, werden sie von den Lenoirs, Sarah und einem Polizeiinspektor begr��t. Sarah badet Timmy, w�hrend sich die anderen im Wohnzimmer niederlassen und dem Inspektor Bericht erstatten. Sarah bringt Timmy ins Zimmer, und Mr Lenoir, obwohl etwas mi�trauisch dem Hund gegen�ber, begr��t den Hund. Er gibt artig Pf�tchen und legt sich anschlie�end wohlerzogen zu Georges F��en. Lenoir ist von Timmys Benehmen so beeindruckt, da� er ihr erlaubt, ihn im Haus zu haben, wenn sie den Hund nur von ihm fernh�lt. Als Mr Barling und Block am n�chsten Tag noch nicht gefunden worden waren, leiht sich der Polizeiinspektor Timmy aus, um die Schmuggler aufzusp�ren und festzunehmen. Sie leisten keinen Widerstand. Die F�nf Freunde erfahren, da� die Lenoirs aus Castaway wegziehen werden.