George erh�lt im Internat einige Wochen vor den Osterferien einen Brief von ihrer Mutter, in dem sie mitteilt, da� Georges Vater Quentin auf Georges geliebter Felseninsel experimentiert und dort einen Turm errichten wird. Trotz ihrer Wut, da� ihr Vater sie nicht um Erlaubnis gefragt hat, l��t es sich George nicht nehmen, die Ferien mit ihren Cousins dort zu verbringen. P�nktlich erreichen sie in London den Bahnsteig, wo sie sich mit Julian und Dick treffen wollen, die am selben Tag schulfrei bekommen haben.
Gemeinsam ziehen die F�nf Freunde zu einem kleinen Imbi� und anschlie�end quer durch London, zu dem Bahnsteig, von wo aus der Zug nach Kirrin losf�hrt. Voller Freude werden sie in Kirrin von Fanny begr��t, die sie mit dem Pferdewagen abholt. Auf dem Weg zum Felsenhaus sehen die Kinder auf der Insel Quentins Turm. George ist nicht sonderlich begl�ckt dar�ber, verspricht aber, am n�chsten Tag keine Zicken zu machen, wenn sie gemeinsam mit Fanny Quentin besuchen wollen. Im Felsenhaus erwartet Johanna, die K�chin, die Kinder mit einem reich gedeckten Teetisch.
Am n�chsten Tag fahren die F�nf Freunde mit Tante Fanny zur Felseninsel. Fanny erz�hlt den Kindern, wie der Turm aufgebaut wurde. Auf der Insel suchen die Kinder sogleich nach Onkel Quentin - doch er ist nicht in dem einzigen noch stehenden Raum. Und die Steinplatte �ber dem Verlies liegt �berwuchert an ihrem Platz - wo ist nur Onkel Quentin?
Die Kinder rennen �ber die ganze Insel und suchen s�mtliche Verstecke ab, die sie kennen, laut nach Quentin rufend. Ohne Erfolg. Sie klettern sogar in den Glasraum von Quentins Turm. An der engen Wendeltreppe werden �ber Haken Kabel nach oben gef�hrt, die im Glasraum mit losen Enden durch das Glas gef�hrt und drau�en im Winde wehen. Ein seltsamer Ort. Aber allen gef�llt die Aussicht auf die Bucht. Schlie�lich gesellen sie sich wieder zu Fanny, die schon das Picknick ausgebreitet hat. Pl�tzlich h�ren sie ein Brummen, und sehen sp�ter die Dr�hte, die aus dem Glasturm entweichen, gl�hen und blitzen. Verwundert �ber Quentins Bleiben, diskutieren sie mit Fanny und beginnen mit dem Essen. Mitten im Diskutieren und Essen sieht Dick pl�tzlich seinen Onkel vor ihnen stehen - wo mag er nur hergekommen sein?
Verbl�fft schauen sich die Kinder und Quentin an - die Kinder, weil sie nicht wissen, woher Quentin so pl�tzlich erschienen ist, und Quentin, weil er vergessen hatte, da� Fanny und die Kinder kommen wollten. Von Hei�hunger getrieben, i�t er fast alle Sandwichs auf, die die Kinder noch �brig gelassen hatten. Fanny bef�rchtet, da� ihr Mann nicht richtig i�t. Dick versucht aus Quentin herauszubekommen, doch ohne Erfolg. Quentin gibt nur zu, er sei aus seinem Arbeitszimmer gekommen, alles weitere blockt er sofort ab. Als Dick erz�hlt, sie h�tten ihn �berall, sogar auf dem Turm gesucht, ist Quentin au�er sich und warnt die Kinder, nochmals auf den Turm zu gehen, wenn er experimentiere, es sei sehr gef�hrlich. Fanny und Julian �berreden Quentin, ihnen jeden Tag zweimal zu signalisieren, da� alles okay ist. Er verspricht auch, t�glich um halb 11 morgens und halb 11 abends zu signalisieren, einmal mit einem Spiegel, nachts mit einer Lampe, jeweils vom Turm aus. Auf der Fahrt zur�ck zum Festland versuchen die Kinder, herauszubekommen, wohin Quentin jetzt geht. Doch sie sehen nur Dohlen, die ohne erkennbaren Grund auffliegen, in der N�he des zusammengefallenen Turmes der alten Burg.
Am n�chsten Tag gehen die F�nf Freunde trotz regnerischen Wetter spazieren. Sie begegnen auf dem Klippenpfad einem 16j�hrigen Jungen und seinem Vater. Die Kinder besuchen den K�stenw�rter in seinem Schuppen, wo er Spielzeuge aus Holz herstellt. Sie kommen ins Gespr�ch, wobei er erz�hlt, da� der Junge, den sie eben begegnet waren, ihm ab und an hilft. Sie d�rfen auch durch das Teleskop gucken, und untersuchen die Insel nach Spuren von Quentin, ohne Erfolg. Auf dem Heimweg vom K�stenw�rter begegnen sie erneut dem Jungen, und kommen mit ihm ins Gespr�ch. Er interessiert sich sehr f�r die Insel. George verspricht, ihm mit hin�ber zu nehmen, wenn ihr Vater mit seinen Experimenten fertig sei.
Der Junge fragt interessiert weiter �ber Quentins Arbeit und die Insel. Dick wird mi�trauisch und f�hrt ihn barsch an. Der Vater holt seinen Sohn ab, und die F�nf gehen weiter Richtung Felsenhaus. Auf dem Weg entbrennt ein heftiger Streit zwischen George und Dick, ob es gerechtfertigt war, auf die harmlosen Fragen so heftig zu reagieren. Unterwegs besuchen sie Alf, den Fischerjungen und unterhalten mit ihm. Sp�ter am Abend blicken die Kinder wieder zur Insel, h�ren das Brummen und sehen anschlie�end das Gl�hen und Blitzen der Dr�hte. Die Kinder fragen sich immer wieder, woher das ganze kommt, woran Quentin arbeite. Um halb 11 sind nur noch die Jungen und Fanny wach, und waten auf die Signale Quentins. Sie kommen p�nktlich und 6 an der Zahl.
Am n�chsten Tag ist das Wetter wieder besser, und so beschlie�en die F�nf, auf dem Spaziergang beim Steinbruch nach pr�historischen Waffen und frischen Blumen zu suchen. Sie nehmen ihr Picknick mit. Als sie im Steinbruch angekommen sind, treffen sie wieder auf den Jungen, der sich als Martin vorstellt und vorgibt, auch nach alten Gegenst�nden zu suchen. Timmy findet beim Kaninchenjagen eine alte Speerspitze. Sie wird von allen - au�er Martin - begutachtet. Timmy benimmt sich Martin gegen�ber auch ein wenig seltsam - er ignoriert ihn einfach. George l�dt, zu Dicks �rger, Martin zum Picknick mit ihnen ein. W�hrend des Essens erfahren die F�nf, da� Martins Mutter tot ist. Das wird wohl ein Grund sein, warum Martin so seltsam ist, glauben die Kinder. Nach dem Essen legen sich alle d�sen, w�hrend Timmy erneut auf Kaninchenjagd geht. Als George aufwacht und ihn nirgends sieht, geht sie auf Suche nach ihm.
George findet ein Loch unter einer Steinplatte, durch das Timmy wohl verschwunden sein mu�. Sie bewaffnet sich mit Julians Schaufel und gr�bt das Loch so gro�, da� sie auch hindurchpa�t. Sie krabbelt auf allen vieren in das Loch, und stellt fest, da� sich wenige Meter sp�ter das Loch zu einem Gang, und dann sogar zu einem Tunnel erweitert! In der Ferne h�rt sie Timmy bellen, auf ihren Ruf kommt er sofort. Gemeinsam klettern sie wieder zu den �brigen, die gerade von ihrem D�sschlaf erwachen. Sie h�ren interessiert Georges Erz�hlungen. Um nicht mit Martin gemeinsam "ihre" Entdeckung teilen zu m�ssen, beschlie�t Julian, zu Martins Haus zu gehen und dort fernzusehen, wie er und sein Vater es versprochen hatten. Mr Curton empf�ngt sie herzlich, l�dt sie nach dem Fernsehen sogar zum Tee ein. Die Kinder bleiben. Julian sieht ein starkes Funkger�t im Raum. Mr Curton erz�hlt ihnen, es sein Hobby, und stellt den Kindern interessierte Fragen zur Felseninsel und Quentins Arbeit. Er hat George mit Lob �ber die Insel und ihren Hund so aus der Reserve gelockt, da� sie bereitwillig mehr Auskunft gibt, als unbedingt n�tig gewesen w�re. Dick stoppt sie auf brutale Weise, er tritt Timmy auf den Fu�. Als George ver�rgert �ber Dick mit Timmy nach Hause l�uft, nutzt er, Dick, die Gelegenheit, Curton nach seinen Beweggr�nden auszufragen. Er erf�hrt, Curton sei Journalist und an einer Story �ber Quentins Experimente interessiert.
Als sie wieder im Felsenhaus ankommen, entschuldigt sich Dick bei George. Doch sie schmollt noch immer, m�chte den Abend ihre Ruhe haben. Am Abend warten die Jungen erneut auf Quentins Signal - 6 Blitze, alles in Ordnung. In der Nacht wacht Julian von einem brummenden Ger�usch �ber der Insel auf, doch er sieht nicht das inzwischen bekannte Aufblitzen der Dr�hte. Am n�chsten Morgen warten die Kinder erneut auf das Signal - diesmal blitzt er nicht 6, sondern 18 Mal. Die Kinder warten auf Fanny und ziehen dann sofort zu Georges Boot und rudern hin�ber. Onkel Quentin erwartet sie bereits am Strand. Er erz�hlt ihnen, da� er bef�rchtet, da� jemand weiteres auf der Insel sei - er habe jemanden Husten geh�rt, und einen frischen Zigarettenstummel gefunden. Fanny und die Kinder sind entsetzt. Quentin bittet George, ihm Timmy auf der Insel zu lassen.
Nach langem z�gern, �berlegen und �berreden von Fanny l��t sich George darauf ein, Timmy alleine bei ihrem Vater zu lassen. Quentin verspricht ihr daf�r, Timmy jeden Tag mit auf den Turm mitzunehmen, damit George ihren Hund mit dem Teleskop des K�stenw�rters sehen kann. Dann verabschiedet Quentin seine Besucher. Auf dem Weg nach Hause diskutieren die Kinder und Fanny, wie der Fremde auf die Insel gelangen konnte. Dick kommt schlie�lich darauf, da� er eigentlich nur per Fallschirm auf die Insel gelangt werden kann. Julian erinnert sich an das Brummen in der vergangenen Nacht - das mu� wohl ein Flugzeug gewesen sein!
Nach dem Mittagessen ist das Wetter wieder leicht regnerisch. Anne kommt auf die Idee, da� sich die Kinder die alte Karte vornehmen k�nnten, die sie vor einigen Jahren auf dem alten Wrack gefunden hatte, und herauszubekommen, wo Quentin stecken k�nnte. George holt die alte Kiste mit der Karte, und gemeinsam studieren sie erneut die Karte. Sie stellen fest, da� Quentin wohl den zweiten geheimen Eingang in die Verliese gefunden hatte. Sie hatten ihn damals im noch unzerst�rten Zimmer des alten Schlosses gesucht und nicht gefunden. Aber irgendwie mu� es Onkel Quentin geschafft haben! Es stimmt auch mit den Beobachtungen �berein, n�mlich die pl�tzlich wegfliegenden Dohlen am ersten Tag... George versucht mit dem Fernglas, Timmy auf der Insel zu sehen, doch das Felsenhaus bietet keinen optimalen Blickwinkel dazu. so beschlie�en sie, den K�stenw�rter aufzusuchen.
Beim K�stenw�rter erfahren die Kinder, da� Martin wohl gest�tzt sei, sein Vater habe ihn nach Hause gest�tzt. Nachdem George mit dem Teleskop vergeblich nach Timmy gesucht hat, gehen die Kinder zu Martins Haus. Sie h�ren, wie Mr Curton Martin daf�r anschreit, da� er sich ausgerechnet jetzt den Kn�chel verstaucht hat, wo er seine Hilfe brauche. Dann verschwindet er durch die Hintert�r Richtung Dorf. Die Kinder klopfen und werden eingelassen. Sie erfahren von Martin, da� er mit seinem Vater mit der Absicht, in den Steinbruch zu gehen und den Tunnel zu untersuchen, gest�rzt ist. Zuerst erregt, dann verzeihend nehmen es die Kinder zur Kenntnis. Martin erz�hlt seinen G�sten, da� er gerne male und zeigt ihnen seine wirklich guten Zeichnungen. Er erz�hlt auch, wie sein Vater die Malerei verteufelt und er es ihm verboten habe, weiterhin zu malen. Julian bietet ihm an, die Figuren vom K�stenw�rter zu holen, und Martin ist begeistert. Er l�dt sie zum Tee ein. Er malt sehr geschickt, schnell und sauber die Fig�rchen an.
Martin stellt fest, da� Timmy nicht da ist, und George hat sich geschworen, nach allem, was passiert ist, sehr vorsichtig zu sein, und gibt nur zu, da� sie ihn zur�ckgelassen h�tten und es ihm gut gehe. Kurze Zeit sp�ter, als Martin bef�rchtet, sein Vater k�nnte gleich kommen, verabschieden sich die Kinder, und nehmen die Figuren und Farbt�pfe wieder zum K�stenw�rter. Am Abend vermissen alle Timmy. Auch George wartet am Abend auf die Signale ihres Vaters. Am n�chsten Vormittag gehen die Jungen ihren Ferienaufgaben nach, Anne hilft Fanny, und so rennt George alleine zum K�stenw�rter, um nach ihrem Hund Ausschau zu halten. Doch sie sieht nicht Timmy, sondern nur ihren Vater und einen fremden Mann im Turm auftauchen. Die sechs Blitze kommen, dann verschwindet erst der Mann und dann auch Quentin. Erregt rennt George nach Hause und berichtet den Jungen. Doch diese nehmen sie nicht ernst und beruhigen sie, Quentin hat Timmy wohl vergessen, und wenn er das OK-Signal gegeben h�tte, w�re doch alles in Ordnung. Seltsam f�r die sonst so emotional reagierende George gibt sie klein bei und verspricht, Geduld zu haben bis zum n�chsten Tag.
George redet nicht mit den anderen oder ihrer Mutter �ber ihre Bef�rchtungen. Am Nachmittag wollen sie den Tunnel erforschen, doch die H�nge sind immer noch vom Regen vollgesogen, so da� ein Abstieg viel zu gef�hrlich w�re. Sie sehen auch die Rutschspuren von Martin. Auf dem R�ckweg verabschiedet sich George von den anderen - sie will alleine sein. Sie sucht zu Hause heimlich ein bi�chen zu Essen und Taschenlampen zusammen, packt alles in eine Tasche und l�uft damit zu Alf. Sie bittet ihn, ihr Boot in der Nacht um 10 Uhr fertig zu haben. Als die anderen von ihrem Spaziergang kommen, helfen sie alle Tante Fanny im Garten. Zur Bettzeit wartet George in ihrem Bett, bis Anne tief schl�ft, dann zieht sie sich wieder an, packt noch eine dicke Decke ein und l�uft heimlich aus dem Haus. Sie rennt zu Alf und holt sich ihr Boot. Damit rudert sie zur Insel. Es ist schwerer, als sie erwartet hatte, und auch die Dunkelheit macht ihr zu schaffen. Dennoch schafft sie es, ihr Boot heil in der kleinen Bucht anzulegen. Nachdem sie es gesichert hat, l�uft sie in den kleinen Steinraum und sucht nach dem unbekannten Eingang zu den Verliesen. Mitten w�hrend des Suchens h�rt sie jemanden hinter dem alten Kamin hochkommen. Sie versteckt sich und beobachtet, wie zwei fremde M�nner aus dem Kamin kommen und Richtung Turm gehen. Sie f�hlt sich f�r etwas Zeit sicher, kriecht in den Kamin und sieht auf Schulterh�he eine �ffnung. Schnell klettert sie hindurch und steht vor einer langen Treppenflucht, die in die Tiefe f�hrt.
George geht vorsichtig und ohne Angst die steile und enge Treppe in die Tiefe. Am Ende der Treppe nimmt sie ein langer Tunnel auf, der Richtung K�ste geht. Sie erwartet, in den Verliesen zu landen, doch mit der Zeit merkt sie, da� sie wohl viel tiefer und viel weiter ist, als sich die Verliese ausbreiten. Sie h�rt ein allm�hlich immer lauter werdendes Grollen. Zuerst meint sie, es seien die Versuche ihres Vaters, bis sie feststellt, da� es wohl die See sein mu�. Der Tunnel endet in einer gro�en H�hle, vollgestopft mit futuristisch anmutenden Maschinen und Kabeln. Von dieser H�hle kommt George in eine weitere, in der ein hohes Surren zu h�ren ist. Aus einer durch einen kurzen Tunnel angrenzenden H�hle dringt Licht. George l�uft darauf zu und sieht ihren Vater, �ber einen Tisch gebeugt, den Kopf in den H�nden. Anfangs kann er nicht glauben, da� es wirklich George ist. Dann erz�hlt er ihr, da� die beiden Fremden ihn gefangen halten, sein Geheimnis der Krafterzeugung ohne Kohle und Koks stehlen wollen, um Profit damit zu machen. Sie h�tten ihn und Timmy aufgelauert, als sie zum Signalisieren zum Turm gingen, und Timmy mit einem Lasso eingefangen und wohl in einer H�hle eingeschlossen. Er lebe, denn einer der M�nner hat ihm Futter und Wasser gegeben. George will keine Zeit verlieren und ihren Hund suchen.
Doch Quentin h�lt ihre Tochter zur�ck. Er gibt ihr sein Buch mit den wichtigsten Aufzeichnungen. Dann entl��t er sie mit der Bitte, das Buch seinen Kollegen auszuh�ndigen, wenn ihm passiert. George geht auf der Suche nach Timmy weiter den Tunnel unter die See. Nach einer Weile h�rt sie Timmy bellen. Er sitzt in einer kleinen H�hle, die durch einen schweren Steinquader abgeschlossen ist. Getrieben von der Freude, Timmy bald wieder zu sehen, w�chst George �ber sich hinaus und schafft es, den viel zu schweren Quader zur Seite zu w�lzen. Voller Freude feiern sie ihr Wiedersehen. Doch ihre Freude ist nicht lange ungetr�bt. Pl�tzlich ruft ein Mann den Gang hinunter, wer immer dort unten sei, solle heraufkommen. Er unterstreicht seine Forderung mit einem Pistolenschu� in die Gangdecke. George steckt Timmy schnell das Buch ins Maul und schickt ihn fort, sich zu verstecken. Dann geht George langsam dem Mann entgegen. Dieser ist erstaunt dar�ber, ein Kind anzutreffen. Er bringt George zu ihrem Vater. Dieser hat nun Angst um sein Buch. Die M�nner fragen nun George aus, wie und warum sie her�ber gekommen ist. Selbst die Fremden haben Erfurcht vor Georges Mut. Sie setzen Quentin ein Ultimatum, er hat bis zum n�chsten Tag halb 11 Zeit, sich zu entscheiden, ob er den fremden sein Geheimnis ausliefert oder nicht. Dann lassen sie ihn und George zur�ck.
Sobald die M�nner weg sind, �berlegt Quentin ernsthaft, das Buch den M�nnern zu �bergeben, um George aus der Gefahr zu ziehen. Doch sie hat ja Timmy das Buch gegeben. George l�uft den Gang hinab und sucht nach Timmy - ohne Erfolg. Der Gang verzweigt sich mehrmals. Bevor sie sich verirrt, l�uft sie lieber zur�ck und hofft, da� Timmy irgendwann unbeschadet zur�ck kommt. Im Felsenhaus sind alle am Schlafen, keiner vermi�t George. Erst als Anne aufwacht, bemerkt sie, da� George weg ist. Sie alarmiert ihre Br�der. Sie unterhalten sich dar�ber, ob George wohl auf die Insel gefahren ist. Pl�tzlich h�ren sie unten Krach. Zuerst meinen sie, es ist ein Einbrecher, doch dann kommt Timmy mit einem Buch im Maul angelaufen. Die Kinder wecken ihre Tante, und die beschlie�t, das Buch im Safe einzuschlie�en. Doch Timmy ist unruhig. Er rennt solange um die Kinder herum, bis sie ihm folgen, vielleicht ist ja George in Gefahr oder beim zur�ckrudern am Strand eingeschlagen. Sie rennen Timmy nach, doch der l�uft nicht zur K�ste, wie die Jungen vermutete hatten, sondern genau entgegengesetzt.
Zur �berraschung von Julian, Dick und Anne rennt Timmy Richtung Steinbruch. Dort verschwindet er in dem Gang, den George gefunden hatte. Julian kriecht hinter ihm her, gibt aber auf, weil er keine Taschenlampe bei sich hat und nichts sehen kann. Er geht zur�ck, um mit seinen Geschwistern zum Felsenhaus zu rennen. Doch am Rand des Steinbruches sehen sie Martin mit Spaten und Taschenlampen auftauchen. Verwundert fragen sie ihn, was er so fr�h am Morgen mit Spaten sucht. Zu ihrem Entsetzen f�ngt er das Weinen an, er w�rde von seinem Vormund dazu gezwungen, bei Erpressung, Hehlerei und Diebstahl mitzumachen. Mr Curton hat Funkkontakt zu den beiden auf der Insel. Sie planen, die Insel in die Luft zu jagen. Curton hat auf einer alten Karte einen Tunnel zur Felseninsel gefunden, durch den die beiden von der Insel fliehen sollen, da sie mit dem Boot nicht fort kommen. Schnell �berzeugen ihn Julian und Dick, mit ihnen zusammen durch den Tunnel zu gehen, und George und Onkel Quentin zu retten. Martin ist froh und stolz, da� ihm die Kinder doch glauben und ihm Verantwortung zutrauen. Julian bittet Anne, Tante Fanny um Hilfe zu bitten. Die Jungen gehen in den Tunnel, Anne klettert den Steinbruch hinauf. Als sie fast oben ist, kommt Curton und ruft nach Martin. Voll Hast, nach unten zu kommen, rutscht er aus und verletzt sich am Bein. Er sieht Anne und bittet sie um Hilfe, doch sie ruft ihm nur zu, er sei ein ganz gemeiner Kerl. Dann rennt sie ins Felsenhaus zur�ck.
Die Jungen schaffen es, durch den Tunnel bis zu George und Onkel Quentin. Unterwegs mu�ten sie sich zweimal mit den Spaten den Weg freischaufeln. In Quentins H�hle angekommen, bereden sie ihre M�glichkeiten und erz�hlen sich gegenseitig, was zwischenzeitlich geschehen ist. Sie planen, die beiden M�nner zu �berfallen und zu fesseln. Pl�tzlich geht das Licht aus, dann stehen die M�nner mit Pistolen in der H�hle und fragen Quentin ein letztes Mal, ob er ihnen sein Geheimnis �bergebe. Er lehnt ab. Die M�nner sagen, Quentin werde bald mitsamt der Insel in die Luft fliegen und fliehen durch den Tunnel. Sie scheinen gar nicht mitbekommen zu haben, da� Timmy frei ist und noch mehr Kinder als nur George in der H�hle sind. Quentin m�chte nicht hinter den M�nnern durch den Tunnel fliehen; er bef�rchtet, da� der Tunnel bei einer Explosion mit Wasser geflutet werde, und m�chte auch nicht Curton in die Arme laufen. Er kann nicht wissen, da� dieser mit einem gebrochenen Bein im Steinbruch liegt. Er beschlie�t, die Energiequelle auf dem Turm zu zerst�ren, und so eine Explosion unm�glich zu machen. Doch der n�chste Schreck l��t nicht lange auf sich warten - der verschiebbare Stein, der die �ffnung zum Geheimgang darstellt, l��t sich von innen nicht mehr �ffnen! Die M�nner haben den Mechanismus zerst�rt. Doch sie h�ren auf der anderen Seite stimmen und machen sich bemerkbar. Es sind Anne, Fanny und einige Fischer. Sie haben den Stein bald ge�ffnet. Quentin rennt zu seinem Turm - hoffentlich hat er noch gen�gend Zeit!
Die Kinder, Fanny und die Fischer sehen Quentin, der in dem Glask�fig mit einem Stein w�tet - er zerst�rt das dicke Glas und die darin eingelassenen Dr�hte. Nach vollendeter Arbeit kommt er zur�ck und bedankt sich bei Anne, Fanny und den Fischern f�r die schnelle Hilfe. Einige der Fischer beginnen damit, einige von Quentins Sachen zum Festland zu bringen, jetzt wo die Arbeit erledigt ist. Die �brigen fahren zur�ck und halten vor dem Ausgang des Tunnels Wache, um die beiden M�nner abzufangen, bis die Polizei eintrifft. Diese kommt und nimmt zuerst den verletzten Curton auf, dann warten sie mit auf die Fl�chtigen. Als sie nach mehr als zwei Stunden nicht auftauchen, schickt George Timmy in den Gang, um die Verbrecher aus dem Gang zu lotsen. Er kommt auch prompt mit den M�nnern im Gefolge wieder. Nachdem Quentin ihnen seine Meinung erz�hlt hat, werden auch sie festgenommen. Dann ziehen alle ins Felsenhaus. Unterwegs versprechen sie Martin, sich um einen Studienplatz in einer Kunstschule zu bem�hen, und ihn vorerst beim K�stenw�rter wohnen zu lassen.