Titel cover

F�nf Freunde

Ausf�hrlicher Inhalt

F�nf Freunde und ein Zigeunerm�dchen

Morgen fahren wir

George mu�te wegen einer schweren Erk�ltung, die sie sich beim Baden im kalten Meer eingefangen hatte, seit zwei Wochen das Bett h�ten. Jetzt diskutiert sie am Fr�hst�ckstisch mit ihren Eltern dar�ber, da� es ihr schon viel besser gehe und sie doch so gern mit Julian, Dick und Anne mit den Wohnw�gen bei Faynights Castle Urlaub machen w�rde. Doch die Eltern halten es f�r sinnvoll, sie erst einen Tag sp�ter mit dem Zug nach Faynights fahren zu lassen. Sie k�ndigt ihr kommen Julian durch eine Postkarte an. Dann packt George mit ihrer Mutter die n�tigen Sachen zusammen. Am Abend ruft Julian bei Tante Fanny an, um nachzufragen, ob Onkel Quentin zu den vermi�ten Wissenschaftlern geh�rt. Er hat in der Zeitung dar�ber gelesen, da� zwei Wissenschaftler scheinbar spurlos verschwunden sind. George ist erleichtert, sie hatte schon fast bef�rchtet, da� wieder ein Ereignis eintreffen w�rde, das sie am Abreisen hindert.

Wir m�gen Zirkusleute gern

Julian und Dick gehen zu Annes Wohnwagen hin�ber und fr�hst�cken gemeinsam, w�hrend sie den Blick auf die alte Faynights-Burg gerichtet haben. Sie sehen die vier starken T�rme, die dicken Mauern und die V�gel, die wohl in den T�rmen wohnen und um die Burg kreisen. Der Haupteingang ist durch ein schweres Gitter versperrt, der einzige Eingang f�r Besucher ist an einem der T�rme. Sie sind zwar schon drei Tage da, aber hatten noch keine Zeit, die Burg zu besichtigen. Das wollen sie dann doch lieber mit George machen. Auf dem Feld, auf dem sie die zwei Wohnwagen, die sie sich von Freunden geliehen haben, abgestellt haben, sind noch ein paar weitere wenige G�ste, zu denen die Kinder noch keinen Kontakt gefunden haben. Anne r�umt ihren Wohnwagen f�r Georges Eintreffen sorgf�ltig auf. Danach eilen die drei Geschwister zum Bahnhof und kommen genau p�nktlich, um ihre Cousine abzuholen. Voll Freude stellen sie fest, da� George ihr neues, leistungsstarkes Fernglas mitgebracht hat. Gemeinsam gehen sie nun zum Eisessen in das Dorf, um ihr Wiedersehen zu feiern. Die nette Bedienung erz�hlt ihnen, da� demn�chst ein fahrender Zirkus vorbeikommen wird, der �blicherweise auf dem Feld lagern wird. Die Kinder sind begeistert.

Ein interessanter Zeitungsartikel

Die Kinder spekulieren in Vorfreude, was sie erwarten wird. Nachdem Julian bezahlt hat, gehen die Kinder zum Lager. Unterwegs erz�hlen sie George alles �ber die Burg, was sie wissen. George ist von den alten, zigeunerwagen�hnlichen Wagen begeistert. Voller Freunde probiert sie alles aus. Julian hatte am Bahnhof eine Zeitung gekauft. Sein Blick f�llt auf die Schlagzeile, wo erneut von den vermi�ten Wissenschaftlern berichtet wird. Es s�he nicht so aus, als seien Derek Terry-Kane und Jeffrey Pottersham nicht entf�hrt worden, sondern seien abgetaucht und �bergelaufen. George f�llt ein, da� ihr Vater l�ngere Zeit mit Terry-Kane gearbeitet hatte. Die F�nf Freunde bereiten ihr Abendessen.

Tim bekommt einen Schrecken

Die F�nf Freunde gehen spazieren, bis sie in der Ferne das Meer sehen k�nnen. Auf dem R�ckweg essen sie in einem Bauernhof zu Mittag, wo sie sich auch mit Nahrungsmitteln eindecken. Als sie zu ihrem Lager zur�ckkehren, sehen sie, da� zwei neue Wohnw�gen angekommen sind. Sie sehen den ihren recht �hnlich, sind aber wesentlich �lter. Unter einem von ihnen ist eine lange, flache Kiste angebracht, in der viele L�cher geschnitten sind. Als Timmy daran geschn�ffelt hat, f�ngt er an zu bellen und l��t sich von den Kindern nicht mehr beruhigen. Julian, Dick und George rei�en ihn am Halsband in Annes Wohnwagen und sperren ihn ein. Der Besitzer des Wagens kommt aus seinem Wagen heraus, von dem Gebell aufgeschreckt, und droht den Kindern, nicht wieder in die N�he seines Wagens zu kommen und seine Schlangen zu �ngstigen. Um seine Schlangen zu beruhigen, zieht er die Kiste aus ihrer Verankerung, schlie�t sie auf und nimmt den Deckel ab. Zum Vorschein kommen zwei riesige Pythons, die sich um ihren Herrn winden. George schaudert, die Jungen schauen ihm voll Ehrfurcht zu. Anne ist in ihren Wagen zur�ckgewichen und beruhigt Timmy. Der Mann ruft den Kindern noch mal zu, sich nie wieder in der N�he blicken zu lassen, und da� er weder Kinder noch Hunde in seiner N�he dulden werde und seine Schlangen auf den Hund setzen w�rde, wenn er sich wieder blicken lie�e. Es dunkelt, und ein weiterer Wagen kommt an, auf dessen F�hrersitz ein Mann sitzt, der wohl der Schlangenmensch ist. Er wird von Bufflo aus dem zweiten Wagen gleich zum Essen eingeladen. Auch die Kinder ziehen sich zur�ck, entt�uscht �ber den schlechten Anfang mit den Zirkusleuten, von deren N�he sie sich viel versprochen hatten. Sie ziehen sich in den Wagen der M�dchen zur�ck, um auch zu Abend zu essen.

Ein Feuerfresser mu� gro� und dick sein

W�hrend des Essens reden die Kinder �ber den schlechten Start mit den Schaustellern. Nach dem Essen ziehen sich die Jungen in ihren Wagen zur�ck, und auch die M�dchen schlafen gleich ein. Nach einer ruhigen Nacht klopfen die Jungen morgens wieder bei Anne und George an und fordern sie zum Fr�hst�ck machen auf. W�hrend des friedlichen Fr�hst�cks sehen sie dem erwachenden Treiben der Zirkusleute zu. Sie sehen den wild aussehenden Alfredo, den Feuerschlucker mit seiner zierlichen Frau und einen schlaksigen Mann, der wie ein Entfe�lungsk�nstler aussieht. Es sind auch noch weitere Wagen auf dem Lagerplatz eingetroffen. Nach dem Fr�hst�ck ziehen die M�dchen mit Timmy los, einzukaufen und nach Post zu sehen.

Du B�sewicht

Die Jungen nutzen die Zeit, die Tanks der Wagen mit Wasser zu f�llen und Holz f�rs Lagerfeuer zu sammeln und ihren Wagen aufzur�umen. Dann ziehen sie �ber das Lager und sehen Bufflo mit seiner Frau Skippy beim �ben mit seiner Peitsche zu. Als Bufflo die beiden Jungen sieht, vertreibt der sie. Auch der Schlangenmensch ist ihnen gegen�ber unfreundlich, als er ihnen entgegen kommt und sich bei einer schnellen Bewegung zwischen die Beine der Jungen windet und beiden die Beine vom Boden wegrei�t. Als sie wieder zu ihren Wagen gehen, rennt Alfredo schnurstracks auf sie zu. W�hrend Julian und Dick noch �berlegen, warum er so auf sie zu st�rmt und ob sie Ausweichen sollen, sehen sie seine Frau, die eine Bratpfanne schwenkend hinter ihrem Mann herrennt. Alfredo verschanzt sich hinter den Jungen. Alfredos Frau erz�hlt den Kindern, da� Alfredo das Fr�hst�ck zum wiederholten Mal angebrannt hat, und sie w�tend dar�ber ist. Die Jungen am�siert der Gedanke, da� ein Feuerschlucker Essen anbrennt. Weiter auf ihrem Weg begegnen sie noch dem Entfe�lungsk�nstler, der ihnen auch zu verstehen gibt, da� sie hier nichts zu suchen h�tten, und die Zirkusleute lieber unter sich seien. Er bietet den Jungen auf die Frage, ob er der Entfe�lungsk�nstler sei, nur an, sie zu fesseln. Entt�uscht gehen die Jungen zur Bushaltestelle, um den M�dchen die Eink�ufe abzunehmen. Wenige Minuten sp�ter kommt der Bus, und die M�dchen berichten den Jungen, da� sie versucht h�tten, mit den Zirkusfrauen, die auch einkaufen waren, zu sprechen und diese sehr verschlossen gewesen waren. Bedr�ckt mit dem Gedanken, die Gesamtheit der Schausteller gegen sich zu haben, ziehen die Kinder zum Mittagessen zu den Wagen.

Wo sind die Wohnwagen?

George liest den Brief vor, den sie vom Postamt geholt hatten. Er ist von Georges Mutter und an alle adressiert. Er mahnt George dazu, ihrer Gro�mutter zum Geburtstag zu schreiben und beschreibt, da� Onkel Quentin entsetzt �ber das Verschwinden der Wissenschaftler ist und Terry-Kane eigentlich f�r loyal h�lt. Nachdem George den Brief beendet hat, liest Dick aus der aktuellen Zeitung, die die M�dchen gekauft hatten, den Artikel �ber die verschwundenen Wissenschaftler vor. Man vermute, sie seien au�er Landes und schon an verschiedenen Orten gesehen worden. Dieses Mal sind auch Fotos der Verschwundenen abgebildet. Terry-Kanes dicke Augenbrauen und Pottershams hohe Stirn sind sehr auff�llig. Die Kinder pr�gen sich die Fotos ein. Dann beschlie�en sie, mit dem Bus Richtung Meer zu fahren und ein wenig spazieren zu gehen. Am Kai eines kleinen Ortes unterhalten sie sich mit den Fischern, von denen sie erfahren, da� die Schausteller auch in ihrem Ort gastiert hatten und sich eine Station vorher mit der Polizei herum�rgern mu�ten, die ihnen jemand auf den Hals gehetzt hatte. Die F�nf Freunde begreifen so langsam, da� sie momentan wohl deshalb unfreundlich waren. Sie nehmen ihren Tee in einer kleinen Teestube ein und beschlie�en, bis zum Lagerplatz zur�ck zu gehen und nicht den Bus zu benutzen. Doch der Weg ist weiter als sie sich gedacht hatten, und so kommen sie erst an, als es dunkelt. Auf dem Lagerplatz sehen sie, da� ihre Wagen nicht mehr an ihrem Platz sind und auch nirgends zu sehen. Ein ungutes Gef�hl macht sich in ihnen breit.

Das werden noch tolle Ferien

Julian entschlie�t, bevor er die Polizei zur Hilfe ruft, mit Dick und Timmy die Schausteller zu befragen, ob sie etwas gesehen hatten. Als erstes befragen sie Alfredo, der am Lagerfeuer sitzt. Doch dieser stellt sich dumm und schickt sie zu Bufflo weiter. Die Jungen klopfen bei Buffo, nur um von ihm zu erfahren, doch lieber den Schlangenmenschen zu befragen. An dessen Wohnwagen l��t sich nun Julian nicht wieder weiter schicken und besteht so lange darauf, da� der Schlangenmensch mit der Sprache herausr�ckt, da� ihnen den Weg zeigt. Er geht �ber das Lager zu dem Platz, wo die Wagen standen und zw�ngt sich dann durch die naheliegende Hecke. Auf der anderen Seite sehen die Jungen die zwei dunklen Schatten ihrer Wagen. Auf die Nachfrage, warum die Zirkusleute ihre Wagen weggebracht hatten, antwortet der Schlangenmensch, da� Kinder einem Kollegen auf ihrer Fahrt die Kanarienv�gel, mit denen er Kunstst�cke vorf�hrte, aus dem K�fig freigelassen hatten. Danach dreht er sich um und verschwindet durch die Hecke. Julian �berpr�ft die Wagen und stellt fest, da� alles in Ordnung ist. Er holt die M�dchen und gemeinsam bereiten sie ein Abendmahl. W�hrend des Essens diskutieren sie, was nun zu tun sei. Sie �berlegen, wie sie ohne Pferde zum Lagerplatz zur�ckkommen sollten. Ratlos gehen sie schlafen.

Gute, alte Jo!

Am n�chsten Morgen weckt die Kinder ein heftiges Klopfen an Julians Wagent�r. Ein erregter Bauer, der sich als Besitzer des Grunds zu erkennen gibt, verbietet es Julian, die beiden Wagen auf seinem Grund abzustellen. Er h�rt sich Julians Argumentation nicht an, sondern droht Julian, die Wagen auf die Stra�e zu fahren. Danach macht er kehrt. Die Jungen beschlie�en, gleich nach dem kurzen Fr�hst�ck mit Timmy zu den Schaustellern zu gehen und sie aufzufordern, die Wagen wieder zur�ck zu holen. Auf dem Lager werden sie sehr feindselig empfangen; die Schausteller nehmen die Jungen in ihre Mitte und machen sich �ber die Jungen lustig. Bufflo zielt sogar mit seiner Peitsche auf Julians Haare, als dieser seine Forderung nach den Pferden ausgesprochen hatte. Die anderen lachen unterst�tzend. Julian und Dick wissen nicht mehr, wie sie aus der bedrohlichen Lage kommen sollten, denn ihnen ist klar, da� selbst Timmy nichts gegen die ganze Gruppe ausrichten kann. Pl�tzlich und unerwartet rennt eine kleine M�dchengestalt auf die Gruppe zu, die laut nach Dick ruft. Sie rennt durch den Kreis der Schausteller durch und umarmt Dick. Es ist Jo, ein Zigeunerm�dchen, das mit den F�nf Freunden bereits ein Abenteuer bestanden hat und bei Johannas Cousine wohnt. Jo stellt Alfredo als ihren Onkel und Julian und Dick als ihre besten Freunde vor. Voller Scham lassen Alfredo und seine Leute die Jungen aus dem Kreis, w�hrend Jo allen von den Heldentaten von Julian, Dick und den M�dchen berichtet. Die Jungen berichten den M�dchen. Auch sie wundern sich �ber Jos pl�tzliches Erscheinen, insbesondere George, die mit Jo etwas auf Kriegsfu� steht. W�hrend sie noch dar�ber reden, kommt Jo mit zwei Pferden durch die Hecke.

Julius irrt sich!

Jo erz�hlt, da� sie Onkel Alfredo und allen anderen erz�hlt hat, wie die F�nf Freunde ihr geholfen haben, als ihr Vater ins Gef�ngnis mu�te und da� sie es waren, die sie in einer Familie untergebracht haben. Dann, als sie erfahren hat, da� Alfredo und seine Kumpanen daf�r gesorgt haben, da� die Wagen der F�nf Freunde weggefahren wurden, hat sie ihren Onkel bedr�ngt, ihr die Pferde zu leihen. Die Jungen und Jo spannen die Wagen und schaffen es, abzur�cken, bevor der Bauer sie abermals auffordert, zu gehen. Zur�ck auf dem Lagerplatz sind alle Schausteller deutlich netter zu den Kindern. Aber Julian und Dick haben es sich in den Kopf gesetzt, am n�chsten Tag abzureisen, wenn es nichts Besonderes mehr passiere. Zur Feier des Tages laden sie Jo im Dorf zum Eisessen ein.

Ein Gesicht am Fenster

Die F�nf Freunde und Jo sitzen bei ihren Wagen und essen den Kuchen, den Jos Tante Anita ihnen geschenkt hat. Sie beobachten die V�gel �ber der Moorlandschaft und der alten Burg. Dick borgt sich Georges Fernglas aus und beobachtet sie genauer. Er verfolgt den Flug bis zum Fensterbrett eines der Turmfenster der alten Burg, auf dem sie sich hinsetzen. Pl�tzlich fliegen sie alle aufgeschreckt hoch, und w�hrend sich Dick noch wundert, meint er, im Fenster ein Gesicht zu sehen. Voller Hektik streckt er Julian das Glas hin und fordert ihn auf, das Fenster anzusehen. Julian sieht einen dunklen Fleck, den auch er als Gesicht erkennt. George rei�t Julian das Glas weg und sucht auch das Gesicht, doch sie kann nichts erkennen. Auch Anne und Jo k�nnen nichts Besonderes erkennen. Dick und Julian versuchen, das Gesicht zu beschreiben, und stellen fest, da� es wohl ein M�nnergesicht mit ausgepr�gten Augenbrauen war. George f�llt das Foto von Terry-Kane ein. Sie fragt die Jungen, ob er das wohl h�tte sein k�nnen. Doch Julian und Dick k�nnen sich nicht festlegen. George, Anne und Jo beobachten abwechselnd das Fenster, k�nnen aber nichts erkennen. Sie beschlie�en, am n�chsten Tag die Burg zu besichtigen. Wegen der Ereignisse beschlie�t Julian, da� sie nicht am n�chsten Tag abreisen werden. Zum Abendessen werden sie von Jos Onkel Alfredo eingeladen, der ihnen auch verspricht, f�r sie Feuer zu schlucken. Die Kinder nehmen die Einladung an und setzen sich ans Lagerfeuer, an das sich im Laufe der Zeit weitere Schausteller setzen.

Geh weg, du dummes Pferd!

Alfredo zeigt extra f�r seine neuen Freunde einige Feuerschlucker-Kunstst�cke. Fasziniert schauen die Kinder zu. Mr Slither bringt eine seiner Pythons mit, mit der Jo spielen darf. Als das gesamte Volk sich um das Feuer versammelt hat, teilt Anita das auf dem Lagerfeuer gekochten Eintopf aus. Die Kinder sind begeistert. Nach dem Essen verabschieden sich die F�nf Freunde und Jo, die unter Georges Wagen schl�ft.

Hund d�rfen nicht mitgebracht werden

Am n�chsten Morgen nach dem Fr�hst�ck ziehen die Jo, George und die Jungen �ber das Lager. Jo und George d�rfen Mr Slither beim Einreiben der beiden Pythons helfen, w�hrend Julian und Dick Bufflo beim �ben mit Lasso und Peitsche zusehen. Anne bringt die Wohnwagen in Ordnung. Am sp�ten Morgen gehen die F�nf Freunde mit Jo den steilen Berg zur alten Burg hinauf. An einem der eingest�rzten T�rme befindet sich der Eingang, in dem eine alte, zahnlose Frau an der Kasse sitzt. Die Kinder kaufen die Eintrittskarten und gehen in den Burghof. Timmy mu� aufgrund eines Verbots drau�en bleiben; er legt sich in die Sonne. Julian kauft noch einen F�hrer, weil er genau wissen m�chte, in welchem Zustand der Turm ist, in dem er das Gesicht gesehen hat. Im F�hrer steht, die steinerne Wendeltreppe sei eingest�rzt und nicht benutzbar, die anderen T�rme sind komplett eingefallen. Die Mauern sind acht Fu� dick; an vielen Stellen sind Steine aus der Wand gefallen. Die Kinder ziehen, auf der Suche zum Aufgang in den vierten Turm, in das Innere der Burg und gehen von Zimmer zu Zimmer. Die R�ume sind sehr kalt und wegen der kleinen Fensterschlitze mit sehr d�mmrigem Licht erf�llt.

Ein wichtiges Telefongespr�ch

Die Kinder gehen zu dem Turm, an dem sie das Gesicht gesehen haben. Doch statt einer Treppe verhindert Ger�ll den Aufstieg. Sie gehen zur alten Dame an der Kasse und fragen sie aus, ob es einen Aufgang zu dem Turm g�be. Die alte Dame verneint. Auch Julians Frage nach einer besseren Karte verneint sie. Sie wei� aber, da� letzte Woche Experten einer Denkmalgesellschaft da waren und sucht f�r Julian den genauen Namen aus dem Besucherbuch. Danach gehen die Kinder noch einmal an der Mauer entlang, als zu ihrer �berraschung Timmy aus einem kleinen Loch aus der Wand kriecht. F�r die Kinder ist es zu gro�. Sie fragen sich nur, wie Timmy durch die ganzen acht Fu� Wanddicke gekommen ist. Timmy bellt vor Begeisterung, worauf auch die alte Dame in den Hof kommt. Sie ist sehr w�tend auf die Kinder, da sie meint, da� sie den Hund an ihr vorbei geschmuggelt h�tten. Sie fordert die f�nf Kinder auf, samt Hund zu verschwinden. Dieser Aufforderung gehen sie nach, Julian geht zum Postamt, um die Adresse und Telefonnummer der Denkmalgesellschaft herauszusuchen und mit ihr in Kontakt zu kommen. Die anderen gehen derweil in die B�ckerei. Sie sind schon beim zweiten Pfannkuchen, als Julian wiederkommt. Er hat Neuigkeiten: von der Denkmalgesellschaft ist seit Monaten keiner mehr vorbei geschickt worden. Julian stellt die Vermutung auf, da� sich die beiden Wissenschaftler dort versteckt haben, bis Gras �ber ihr Verschwinden gewachsen ist und sie unbemerkt verschwinden k�nnen. Er �berlegt, ob er nicht Onkel Quentin informieren sollte.

Wir m�ssen nachts gehen

Julian verabschiedet sich von den �brigen und f�hrt mit dem Bus in die n�chste Stadt, wo er sicher gehen kann, da� er nicht abgeh�rt werden kann. Die �brigen erledigen den Einkauf und gehen zum Lager zur�ck. Dort erz�hlen ihnen die Schausteller Hintergr�nde zu ihrer Arbeit und zeigen einige Kunstst�cke. Beim Mittagessen wundern sie sich, wo Julian wohl steckt, als er dann endlich kommt. Er erz�hlt, da� er Onkel Quentin nicht erreicht hat und auch Tante Fanny erst am Nachmittag da war. Sie hatte ihm berichtet, da� Quentin nach London gefahren ist, um den dortigen Beh�rden f�r Terry-Kanes Loyalit�t zu b�rgen. Es sei f�r ihn absurd, da� Terry-Kane �bergelaufen sei. Julian hatte seiner Tante dann berichtet, was sie wu�ten. Sie hatte ihm versprochen, es Quentin zu erz�hlen, wenn er wieder kommt. Beim Tee holt George ihr Fernglas und beobachtet die Burg und den Turm. Sie erblickt das Gesicht, wie es Julian und Dick beschrieben hatten, in dem obersten Fensterspalt des Turmes. Julian nimmt ihr das Glas ab und beobachtet, wie das Gesicht wieder verschwindet. Danach taucht es nicht wieder auf. Die Kinder �berlegen, was zu tun ist. Sie stellen fest, da� die Burg durch ihre Abgeschiedenheit ein sehr gutes Versteck bildet. Julian beschlie�t, da� sie bei Dunkelheit noch mal in die Burg gehen, durch den Weg, den Timmy benutzt hatte. Nach dem Abendessen spielen die Kinder Karten, bis es dunkel genug ist, loszugehen.

Seid leise!

Heimlich und vom Zirkusvolk unbemerkt steigen die Kinder den steilen Weg zur Burg hinauf. Sie gehen an der Au�enmauer entlang. George bittet Timmy eindringlich, ihnen den Weg zu zeigen, den er am Morgen gefunden hatte. Timmy zeigt ihnen ein Loch, das durch einen herausgefallenen Steinblock entstanden ist. Dahinter befindet sich ein schmaler Gang. Die Kinder steigen in den Gang und gehen ihn gebeugt entlang. Steile Treppen f�hren am Ende hinab. Unten f�hrt sie ein h�herer Gang unter dem Burghof hindurch. Danach f�hren Treppen wieder nach oben in einen kleinen Raum, in dem eine Pritsche steht. Auf ihr liegen ein Krug und ein rostiger Dolch. Dick findet in einer Ecke ein Schokoladenpapier. Die Kinder sind sich nun sicher, da� jemand diesen Gang k�rzlich benutzt hat. Aus dem Raum f�hrt ein kurzer Gang direkt zu einer engen, steinernen Wendeltreppe. An deren Ende befindet sich eine Holzt�r mit einem eisernen Ring als T�rgriff. Julian �ffnet sie vorsichtig. Auf der anderen Seite befindet sich eine Galerie im dritten Stock, von der aus man in ein Turmzimmer des zweiten Stockes hinabblicken kann. Die Kinder gehen die Galerie entlang und suchen an der Wand eine M�glichkeit, weiter hinauf zu steigen. Sie finden zuerst eine Treppenflucht, die ins untere Zimmer f�hrt. Kurz vor diesen Treppen entdeckt Julian eine Holzt�re, ebenfalls mit einem Eisenring, aber zus�tzlich mit einem Riegel gesichert. Mit Timmy in Alarmhaltung schiebt Julian vorsichtig den Riegel zur�ck, und �ffnet leise die T�r. Wie erwartet liegt hinter der T�r eine weitere, steile Treppe, die nach oben f�hrt.

Jo ganz allein

Leide schleichen die Kinder mit Timmy die Steinstufen nach oben. Hinter einer unverschlossenen T�r h�ren sie jemanden schnarchen. Julian �ffnet leise die T�r und sieht sich um. Er sieht einen gefesselten Mann auf einer Pritsche liegen, den er im Taschenlampenlicht als Terry-Kane erkennt. Er leuchtet den gesamten Raum ab, kann aber niemanden mehr erkennen. Er beratschlagt mit den anderen, was zu tun ist. Sie beschlie�en, den Mann aufzuwecken. Schlie�lich weckt Julian den schlafenden Mann, der erschreckt aufwacht. Er fragt die Kinder, wie sie hergekommen sind und bittet sie, ihn von seinen Fesseln zu befreien. Julian berichtet in wenigen Worten, wie sie Terry-Kanes Gesicht im Turmfenster gesehen haben und wie sie den Gang gefunden haben. Terry-Kane berichtet, da� ihn Pottersham entf�hrt hat und ihn ins Ausland schmuggeln will. Er ist immer nur zum essen von seinen Fesseln befreit worden, und ist dann immer zum Fenster gegangen, um etwas frische Luft zu bekommen. Pl�tzlich h�rt Jo ein Ger�usch und rennt die Treppe zur Galerie hinab. Unten h�rt sie tats�chlich, wie jemand um die Galerie geht. Leise schleicht sie von der T�r weg und duckt sich an die Wand. Der Unbekannte sieht sofort, da� die T�r offen steht und schmei�t sie ins Schlo�. Julian, in der Meinung, Jo w�rde einen bl�den Scherz treiben, ruft laut nach ihr. Der Mann ruft zur�ck, da� er erst weitere Instruktionen holen werde. An der Stimme erkennt Terry-Kane Pottersham. Der Mann verschlie�t die T�r und zieht den Schl�ssel ab, bevor er geht. Nach einiger Zeit geht Jo zur T�r zur�ck und ruft nach Dick. Sie bemerkt, da� sie die T�r nicht �ffnen kann. Dick r�t ihr, bis zum Morgen zu warten und dann nach drau�en zu gehen, um Hilfe zu holen. Doch Jo kann auf dem kalten Boden nicht einschlafen und beschlie�t, in dem Raum mit der Pritsche zu gehen und dort zu schlafen. Vorsichtig geht sie die Wendeltreppe hinab.

Das h�tten wir!

Jo schleicht bis in den Raum, in dem die Pritsche steht. Als sie sich setzen m�chte, greift sie jemand von hinten an. Obwohl sie sich wehrt, schafft es Pottersham, sie mit einem Seil, das er um die Taille gewickelt hatte, zu fesseln. Er hatte in dem Raum auf Jo gewartet, nun geht er los, seine Instruktionen zu holen. Jo versucht mit allen Tricks, die ihr der Schlangenmensch verraten hatte, sich zu befreien. Nach endlosen Versuchen und einigen Nickerchen, um sich von den Strapazen zu erholen, schafft es Jo, sich von den Stricken zu befreien. Sie l�uft die G�nge entlang, bis sie zu dem Einstieg kommt. Am Sonnenstand erkennt sie, da� es bereits Nachmittag ist. Sie rennt zum Lager. dort bemerkt sie einen Mann von der Statur Pottershams, der auf die Schausteller einredet. Sie h�rt nur, da� er sich nach Julian und den anderen erkundigt, von den Schaustellern keine Antwort erh�lt und mit der Drohung, die Polizei zu holen, Richtung Dorf geht. Als er au�er Sichtweite ist, l�uft sie zu ihrem Onkel und erstattet Bericht. Kurz bevor sie zu Ende ist, kommt die Person wieder zum Lager. Die Schausteller bilden einen Kreis um sie und sperren ihn in einen Wohnwagen. Dann ruft Alfredo seine Leute zusammen, um einen Rettungsplan zu schmieden.

Jo gehorcht nicht

Die eingesperrte Person wird schnell ruhig, als Mr Slither kurz eine der Phytons in den Wagen l��t. Jo berichtet in allen Einzelheiten von dem Plan Pottershams und, da� er den Schl�ssel zur T�r abgezogen hatte. Bufflo durchsucht den Gefangenen. Doch dieser hat keinen Schl�ssel bei sich. Danach bereiten sich die Schausteller f�r die Rettungsaktion vor. Jo wollen sie nicht dabei haben, und so versteckt sie sich und folgt ihnen heimlich, als Bufflo und die anderen bei Dunkelheit zur alten Burg aufbrechen. Dort klettert der Schlangenmensch �ber die Au�enmauer in den Burghof und knotet eine Strickleiter auf der anderen Seite fest, so da� alle �ber die Mauer steigen k�nnen. Sie sind nicht erfreut, als sie Jo bemerken, als diese �ber die Mauer steigt. Im Burghof bindet Bufflo an einen stumpfen Dolch eine feine Schnur. Jo h�rt ein Auto heraufkommen und berichtet es den M�nnern, doch die halten Jo f�r eine Plage und h�ren ihr nicht zu. Sie bekommt von Mr Slither Beauty umgelegt, weil ihn die Schlange im Moment behindert. Jo h�rt, wie hinter der Au�enmauer Stimmen miteinander reden.

Ein Messe fliegt durchs Fenster

Jo beschlie�t, auf eigene Faust nachzusehen, ob Pottershams Leute gekommen sind, um Terry-Kane und die Kinder schon abzuholen. Sie klettert mit Beauty �ber die Mauer. Sie sieht niemanden. So rennt sie zum Einstieg in die Mauer. Unterwegs verliert sie Beauty, der ihr jedoch folgt. Sie eilt so schnell es geht mit Beauty hinter ihr, die dunklen G�nge entlang bis zur T�re, die zur Galerie f�hrt. Vorsichtig �ffnet sie diese und bleibt erschreckt stehen. Sie h�rt Bufflos Stimme, eine ganze Menge Geschrei und einen Pistolenschu�.
Bufflo hat es beim zweiten Versuch geschafft, den Dolch mit der d�nnen Schnur durchs Turmfenster zu werfen. Die Kinder und Terry-Kane schrecken auf, merken aber sehr schnell, da� es etwas mit Jos Rettung zu tun hat. Julian kriecht durchs Fenster uns sieht unten die Schausteller, die mit langen Schn�ren hantieren. Er und Dick ziehen die d�nne Schnur nach oben. An deren Ende ist eine einfache Strickleiter befestigt, die sie an einem stabilen Mauerring anknoten. Julian testet die Knoten durch kr�ftiges Ziehen und ist befriedigt. Sie �berlegen noch, in welcher Reihenfolge sie hinunter steigen sollen und wie sie Timmy hinunter bekommen, als sie auf der Treppe jemanden hoch laufen h�ren und die T�r zum Turmzimmer �ffnet.

Ein Revolver wirbelt durch die Luft

Potersham bedroht die Kinder und Terry-Kane mit einer Pistole. George und Julian halten den erregten Timmy zur�ck. Pottersham hat beschlossen, mit seinen drei Gehilfen Terry-Kane und Dick als Geisel mitzunehmen und die anderen im Turmzimmer eingesperrt zu lassen. Gerade, als sie damit beginnen, Terry-Kane zu fesseln, kommt Bufflo durch das Fenster geklettert und entrei�t Pottersham die Pistole mit seiner Peitsche. Er hatte unten gewartet und sich gewundert, warum niemand herunterkam. V�llig �berrascht und fassungslos stehen Pottersham und seine Leute da, und auch die anderen �bernehmen f�r einen Moment keine Initiative. Eine vorbeiziehende Wolke verh�llt den Mond. Diesen Moment nutzt Pottersham, um die Lampe umzuwerfen und seine M�nner die Treppe hinunter zu dr�cken. Er versperrt die T�r mit einem Knall. Entsetzt �ber ihre eigene Tr�gheit fangen sich Bufflo und die F�nf Freunde. Bufflo fordert die Kinder auf, die Strickleiter hinab zu steigen. Timmy wird in die Decke gewickelt und vorsichtig von Dick und Bufflo an der d�nneren Schnur hinab gelassen. Als die letzten das Zimmer durch das Fenster verlassen, h�ren sie drau�en auf der Galerie ein gro�es Geschrei.

Liebling greift ein

Jo hatte sich mit Beauty auf die Lauer gelegt, als sie geh�rt hatte, da� die M�nner im Sturm das Turmzimmer verlassen. Sie hat Beauty auf die M�nner gehetzt. Und das tat er auch dann auch. Er wickelt um die Beine der M�nner, ist mal hier und mal dort, und entsetzt die M�nner derart, da� sie meinen, von Dutzenden von Schlangen angegriffen zu sein. Sie beschlie�en, sich ins Turmzimmer in Sicherheit zu begeben. Jo schiebt schnell die Riegel vor. Dann geht sie mit Beauty die dunklen G�nge entlang zum Ausgang. Vor dem Ausgang wird sie pl�tzlich zu Boden geschleudert. Doch die Angreifer merken bald, da� sie nicht Pottersham oder seine Gehilfen gefangen haben, und lassen Jo wieder frei. Es sind Alfredo und Bufflo. Sie h�ren sich schnell Jos Geschichte an. Bufflo schickt Alfredo und den Schlangenmenschen in den Burghof, um aufzupassen, da� keiner der M�nner an der Stickleiter herunter klettert. Auf dem Weg zum Feld stellen sie fest, da� sie Pottersham zweimal eingesperrt haben, einmal im Turm und einmal im Wohnwagen der Schausteller. Die Gruppe geht sofort zum Wagen und �ffnet ihn. Doch in ihm ist nicht Pottersham, sondern Onkel Quentin!

Es ist herrlich hier!

Jo kannte Onkel Quentin bis dahin nicht. Quentin beruhigt sich schnell von der schlechten Behandlung, als er erf�hrt, warum man ihn mit Pottersham verwechselt hat und da� Terry-Kane frei ist. Bei einem reichlichen Essen von Tante Anita erz�hlen die Kinder abwechselnd die Geschichte. Onkel Quentin kann sie nicht recht glauben. Terry-Kane kommt mit drei Polizisten den Berg hinauf. Jo erkl�rt sich bereit, die Polizisten durch die G�nge zu begleiten. Als Terry-Kane, Jo und die Polizisten weg sind, gehen Julian, Dick, Anne und George v�llig �berm�det schlafen. Am n�chsten Morgen beim Fr�hst�ck erfahren sie von Jo alles �ber die Festnahme von Pottersham und seinen Gehilfen. Danach begleiten die F�nf Freunde Onkel Quentin zur Bushaltestelle. Als Nachricht von den F�nf Freunden soll er Tante Fanny ausrichten, sie verlebten eine sch�ne Zeit.