George, Anne und Timmy verbringen ihre Ferien auf Rittmeister Johnsons Reitfarm, w�hrend die Jungen mit Schulfreunden beim Zelten sind. Sie lernen dort die reitbegeisterte Henry kennen, die eigentlich Henrietta hei�t, und wie George Junge sein will, und im Allen die Beste; deshalb geraten sie auch aneinander. Und dann ist da noch der Zigeunerjunge Schn�ffel, der mit seinem Pferd beim Rittmeister Hilfe sucht, da es lahmt. Er erz�hlt den M�dchen von der Gruselheide, in die er mit seiner Familie fahren wollte. Als die M�dchen schon abreisen wollten, kommt zuerst ein Telegramm von Tante Fanny, da� die M�dchen noch eine Woche auf der Farm bleiben sollen, da Quentin krank sei. Anschlie�end �berrascht die M�dchen noch eins von Julian, da� er und Dick kommen werden.
Als Anne und George die Ponys auf die entfernte Weide bringen, ruft Julian an und gibt seine Ankunftszeit an Frau Johnson. Als die M�dchen nicht rechtzeitig zur�ckkommen, f�hrt Henry los und holt die Jungs ab. Diese glauben, da� Henry ein toller "Junge" sei, was George ziemlich �rgert.
Der Konflikt zwischen George und Henry tritt vor den Jungen richtig zu Tage. Die Jungen lernen Schn�ffel kennen, der von seinem Vater gezwungen worden war, das kranke Pferd zur�ckzuholen, um in die Nebelheide ziehen zu k�nnen. Die F�nf Freunde und Schn�ffel reden mit dem Zigeuner, Schn�ffels Vater, und fordern ihn auf, mit einem anderen Wagen zu fahren, Schn�ffel werde mit dem Wagen folgen, wenn das Pferd wieder gesund sei. Der Zigeuner zieht w�tend ab.
Die Jungen bereiten ihr Nachtlager in einem Nebenstall, in dem nur noch das kranke Zigeunerpferd steht. Beim Abendessen gibt Henry m�chtig an, was sie schon aller erlebt haben will. In der Nacht stolpert Schn�ffels Vater �ber Dicks Beine, bei dem Versuch, sich sein Pferd zu 'stehlen'.
Die Jungen schlagen den Zigeuner mit der Drohung, den Rittmeister zu benachrichtigen, in die Flucht. Am n�chsten Morgen wollten die F�nf Freunde einen ganzen Tag in der "Gruselheide" verbringen, von der Schn�ffel erz�hlt hatte, da� die Zigeuner immer dahin f�hren. Die Jungen stellen fest, da� es unkameradschaftlich sei, Henry bei den j�ngeren Kindern zur�ckzulassen und beschlie�en, sie mit auf den Tagesritt einzuladen. George ist ver�rgert, rennt auf ihr Zimmer und l��t verk�nden, sie habe 'Kopfschmerzen'. Doch Julian l��t sie gew�hren, 'glaubt' an ihre Kopfschmerzen und beschlie�t mit den �brigen zu reiten. George - verdutzt �ber das Verhalten der anderen, macht sich Selbstvorw�rfe, bis Willi ihr anbietet, dem Rittmeister bei der Pflege des Zigeunerpferdes zu helfen.
Julian, Dick, Anne und Henry erforschen nun die weite Heide mit ihren Ginsterb�schen, sprie�endem Heidekraut und hohem Gras. Sie entdecken die Karawane mit den vier Wagen der Zigeuner, die sich sehr unh�flich und abweisen geben. Sie finden eine der vielen eiskalten Quellen, und auf dem R�ckweg alte, rostige Schienen, die zum nahe beim Guthof liegenden Ort M�hlenhain f�hren. Sie beschlie�en, eines Tages den Schienen in die Heide zu folgen, um herauszubekommen, wof�r sie gelegt wurden.
Georges schlechte Laune ist so schnell vergangen, wie sie gekommen war: sie hilft Rittmeister Johnson, das lahme Pferd zu bandagieren, beaufsichtigt die kleinen beim Pony-Springen und lernt Liz, Schn�ffels kleinen Hund und den Wohnwagen kennen, den er ihr stolz zeigt. Er erz�hlt ihr aus dem Zigeunerleben, und wie man Zinken liest. Sie schenkt ihm ein Taschentuch, damit der nicht immer die Nase hochziehe.
Die Kinder berichten beim Abendessen ihre Erlebnisse und fragen ihn nach den Schienen. Er empfiehlt ihnen, den alten Schmied Ben zu befragen und bittet sie, gleich ein paar Pferde zum Beschlagen mitzunehmen. Schn�ffel holt sein Pferd ab und verspricht George, die er sehr gern hat, ihnen Zinken zu legen, damit sie ihren Weg in der Heide finden k�nnten. Am n�chsten Morgen f�hren die F�nf Freunde und Henry sechs Pferde zum alten Ben.
Der Schmied Ben erz�hlt den F�nf Freunden und Henry, da� es in der Heide immer wieder pl�tzlichen Nebel gab, und da� die Heide deshalb fr�her Nebelheide hie�. Er erz�hlt auch, da� es immer wieder vermi�te gab, die aus Unachtsamkeit sich verirrt hatten, als ein solcher Nebel auftrat, da� es dort schon immer Zigeuner gab, und da� die Familie Bartel mit ihren neun oder zehn kr�ftigen Jungen die Schienen legten, um in einer Sandgrube in der Heide Sand zu f�rdern und in die Stadt zu bef�rdern. Sie hatten Streit mit den Zigeunern, und eines Tages, als ein solcher Nebel auftrat, verschwanden alle Br�der spurlos; seitdem hei�t die Gruselheide Gruselheide. Ob die Zigeuner was damit zu tun hatten, konnte nie bewiesen werden, Ben vermutet es.
Die F�nf Freunde und Henry reiten Schn�ffels Zinken nach, entdecken das Zigeunerlager und werden sehr unh�flich empfangen, obwohl die Freunde vorgeben, sich nach der Genesung des Pferdes Clip zu erkundigen. Die Zigeuner gehen mit Schn�ffel sehr rabiat um.
Henry bekommt einen Brief, da� sie von ihren beiden Gro�tanten besucht werden soll, und diese sie f�r ein paar Tage aufnehmen werden. Frau Johnson bekommt ebenfalls einen, da� einige Kinder fr�her anreisen werden, und hat Platzprobleme. Dick schl�gt daraufhin vor, da� die F�nf Freunde f�r ein paar Tage mit Zelt und Schlafsack in die Heide zelten gehen, um aus dem Weg zu sein. Dieser Vorschlag findet Zustimmung bei Frau Johnson, und so packe die F�nf Freunde ihre Sachen, f�r einen kleinen Zeltausflug - ohne Henrietta.
Die F�nf ziehen los, den Schienen entlang bis zur Sandgrube. Kurz vor der Sandgrube fehlt ein St�ck in den Schienen, das die Zigeuner als Rache an den Bartels damals herausgerissen hatten, und in einem naheliegenden Busch finden die F�nf auch die alte, schwere Lokomotive mit einem langen Schornstein. Sie beschlie�en, in der Grube zu �bernachten.
Kurz nachdem sie in ihre Sandgrube 'eingezogen' sind, kommt Schn�ffel sie besuchen und erz�hlt ihnen, da� sie sich nahe des Zigeunerplatzes befinden. Mitten in der Nacht h�ren Timmy und Dick ein Flugzeug anfliegen, �ber einem hellen Licht nahe beim Zigeunerlager kreisen und wieder abfliegen. Die Jungen beschlie�en, den Ort des Lichtes auszukundschaften.
Die Jungen finden tats�chlich eine gro�e, starke Lampe, die in einer Sandgrube in der N�he des Zigeunerlagers liegt. Als sie sie n�her untersuchen wollen, werden sie von den Zigeunern �berrascht. Julian erz�hlt ihnen, da� sie nur ein paar Tage in der Heide blieben, und dann abziehen w�rden. Schn�ffel versucht, Julian und Dick vor seinem Vater zu verteidigen, bekommt aber von diesem eine ordentliche geschmiert. Im Get�mmel zwischen den Zigeunerfrauen, die Schn�ffel zur Hilfe gelaufen kamen, und den M�nnern verdr�cken sich Julian und Dick schnellstens. Die M�dchen w�ren am liebsten sogleich abgezogen, aus Angst vor einer Entdeckung durch die Zigeuner, doch Julian und Dick m�chten die Nacht wachen, ob das Flugzeug erneut kommt.
In der Nacht, als Dick nach der Lampe guckt, und sie leuchten sieht, weckt er die �brigen. Etwas sp�ter h�ren sie das Flugzeug kommen, und flach �ber ihren K�pfen kreisen. Pl�tzlich werden B�ndel abgeworfen, direkt in die Grube. Nachdem das Flugzeug abgedreht ist, und keines der B�ndel explodiert ist, schneidet Julian eines auf. Es ist ein schwerer Karton, mit Packpapier und Bindf�den verschn�rt. In dem Karton liegen viele 100-Dollar-Noten, zusammengeb�ndelt. W�hrend sie noch dar�ber r�tseln, was denn das f�r Geld sei und was die Zigeuner damit zu tun haben, kommt Julian auf die Idee, die P�ckchen einzusammeln und zum Gutshof zu schleppen. Alle suchen eifrig nach den P�ckchen, verschn�ren sie in zwei gro�en Decken und brechen, den Schienen folgend, Richtung Gutshof auf, als sie pl�tzlich hinter sich Stimmen h�ren.
Auf dem Weg zum Gutshof merken die F�nf, da� es schnell nebelig wurde, und die P�ckchen f�r den weiten Weg sehr schwer. Julian hat die Idee, die P�ckchen in dem Schornstein der alten Lock zu verstecken, die ja Nahe an dem fehlenden Schienenst�ck in einem Ginsterbusch liegt. Sie beschlie�en, da� die M�dchen an den Schienen warten sollten, bis die Jungen die Pakete versteckt h�tten und zur�ck k�men. Als sie alle P�ckchen in den Schornstein geschmissen hatten, und noch Sand und einen Ginsterzweig dar�ber gelegt hatten, wollten die Jungen zur�ck zu den Schienen und zu den M�dchen - doch sie verfehlten den Weg zum Schienenanfang und irrten lange Zeit ziellos umher, bis sie beschlossen, sich unter einen Busch zu legen, und zu warten, bis der Nebel nachlie�e. Auch die M�dchen verirrten sich; als sie den Jungen entgegen laufen wollten, laufen sie mit Tim in Richtung der Sandgrube.
Froh, dem Nebel entkommen zu sein, kommen die M�dchen in ihre Sandgrube. Doch da warten die Zigeuner, schlagen Timmy nieder und verschleppen Anne und George zu ihrem Lager, wo sie ausgehorcht werden. Anne erz�hlt ihnen, da� sie das Flugzeug gesehen h�tten, die P�ckchen ausgesammelt und die Jungen damit im Nebel verschwinden gesehen haben. Da sie den Zigeunern nicht verr�t, wo die Jungen die Pakete verstecken wollten, werden sie in einem Labyrinth im H�gel an einen Pfahl gebunden. Als Anne schon schl�ft, kommt Schn�ffel vorbei, um die M�dchen zu sehen. Auf Georges flehen hin, und einem Versprechen, da� sie ihm ein Fahrrad schenken w�rde, verl��t Schn�ffel die H�hle, um Timmy und ein Messer zu holen.
Schn�ffel kommt auch tats�chlich wieder - allerdings nur mit einem Messer. Timmy wollte er nicht mitbringen, aus Angst vor seinem Vater. Als George gerade dabei ist, eine Nachricht an die Jungen zu schreiben, wird sie von Schn�ffels Vater �berrascht. Schn�ffel kann sich noch in einer Nebenh�hle verstecken und George zu versichern, er werde ihr Zinken legen. Schn�ffels Vater bringt George mit der Drohung, Timmy zu t�ten, dazu, einen Brief an die Jungen zu schreiben, und um Hilfe zu bitten. George schreibt diesen Brief und unterschreibt mit Georgine. Sie schickt Timmy, der als �bertr�ger bestimmt ist, allerdings nicht zu den Jungen, sondern zu Henry. Die Jungen sitzen immer noch in ihrem Busch, die M�dchen schneiden sich mit Schn�ffels Messer frei und Timmy l�uft schnurstracks zum Gutshof und in Henrys Zimmer.
Timmy weckt Henry, und diese findet auch den Zettel, f�hlt sich aber nicht mutig genug, alleine etwas zu unternehmen. Der Rittmeister ist in dieser Nacht nicht im Hof, und Frau Johnson will sie nicht wecken. So rennt sie zu Willi, der an Georgs Unterschrift und Timmys Wunde am Kopf Gefahr f�r die F�nf Freunde wittert. Er beschlie�t, mit Henry zu Pferd Timmy zu folgen. Sie hetzten �ber die Weide, Timmy hinterher zum Zigeunerlager. Kurz davor satteln sie ab, und folgen dem Hund in den H�gel, durchs Labyrinth zu George und Anne. Dort bricht Timmy ersch�pft zusammen. Sie beschlie�en, sofort zu fliehen, George mit Timmy auf den Armen. Sie finden und folgen Schn�ffels Zinken, die er tats�chlich an jeder Gabelung gelegt hatte, bis sie wieder drau�en im Nebel sind. Dort rennen sie zu den Pferden. Hinter sich h�ren sie die schreienden Zigeuner mit ihren bellenden Hunden.
Anne und Henry hetzen zum einen Pferd, Willi und George zum anderen und fliehen in sprichw�rtlich letzter Sekunde vor den heranst�rmenden Zigeunern. Timmy, dem die Luft inzwischen wiederbelebt hat, f�hrt den schnellen Ritt geradewegs zum Gutshof zur�ck. Dort haben sich kurz vorher Julian und Dick eingefunden, die, nachdem sie eine Weile geschlafen haben, wieder auf den Weg gemacht hatten, immer nach Westen, dem Kompa� nach, und dabei den verloren geglaubten Schienenstrang wieder gefunden haben. Dem folgend sind sie im Gutshof angekommen, hatten weder Anne, George, Henry noch Willi in ihren Zimmern finden k�nnen, und haben Rittmeister Johnson wecken wollen, der ja nicht im Hof war. Frau Johnson hat ihren Mann und die Polizei gleich angerufen. Kurz, nachdem die M�dchen, Willi und Henry eintreffen, kommt auch die Polizei, und Julian berichtet den Polizisten von den Zigeunern, dem Flugzeug und dem Geld, das sie versteckt hatten. Die Polizisten kl�ren ihn daraufhin auf, da� es sich um Falschgeld handele, das aus Nordfrankreich her�bergeschmuggelt werde und in London durch eine professionelle Bande unters Volk gebracht werde. Die Bande sei bekannt, blo� das �berbringende Glied sei noch unbekannt gewesen, man werde sich sofort darum k�mmern.
Nach einem ausgiebigen Mahl gehen die F�nf Freunde mit den Polizisten, Henry, Willi und dem Rittmeister zum Versteck in der Lok. Die Polizisten staunen nicht schlecht, als Julian die Bl�ten aus dem Schornstein fischt. Julian und George holen ihre Sachen aus der Grube, finden den Schn�ffel, der vor seinen abr�ckendem Vater, der wohl der R�delsf�hrer der Zigeuner war, geflohen war, und erinnert George an ihr Versprechen, ihm ein Fahrrad zu schenken. Julian setzt sich f�r Schn�ffel beim Inspektor ein, und bittet ihn (indirekt), Schn�ffel in ein Heim zu bringen.